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Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 

Kavalleriesäbel M 1811 "Blücher-Säbel"

original Thema anzeigen

 
06.11.09, 07:06:23

Zietenhusar

geändert von: Zietenhusar - 06.11.09, 07:13:13

Zitat von limone:
Thoooomas!
Bevor der Säbel hier gezeigt wurde, wurde er erst einmal den gestrengen, prüfenden Blicken meiner Augen unterzogen.

Natürlich ein höchst erfreulicher Anblick, diese Anreihung von Zahlen und Buchstaben, in der auch "H" und "3" vorkommen. Nur leider wird am Realstück dermaßen festgehalten, daß es sich nicht in die Reihe meiner "Fanartikel" einreihen darf. Trotzdem von großem Nutzen für mich, da ich exklusives Bildmaterial erhalten habe. :)

Gruß,
Thomas
16.12.09, 11:46:04

gebirg-fr

geändert von: Zietenhusar - 27.07.12, 04:20:18

Hello
I have this one with several marking
A: 1.C.D.6 (we can see the 2....5 of the old marking)
B: 421K3
C: 8.L.U.1.103 (Landwehr Ulan nr 8 Eskadron 1 säbel 103)
D: 497K2
E: 240
On the back of the blade S.H 412
On the back of the scabbard 4.L.R.2E.68 (Landwehr Ulan 4 Eskadron2)
on the external side of the guard AM and I.W.S
Can you explain this markings ??
Regards
17.12.09, 21:00:15

limone

geändert von: limone - 17.12.09, 21:35:01

B (sword): 421K3
D (scabbard): 497K2

Following the interpretation of Seifert/Stefanski: Der Blüchersäbel, Singhofen 2001, S. 39ff, this might be a depot-mark with number and depot-location.

"K" (depot-location) might be: "Königsberg", the numbers around the depot-letter, e.g.: 421K3: No. 3,421 - Königsberg or 497K2: No. 2,497 - Königsberg, might be the depot-number.

Best regards

Carsten
17.12.09, 21:28:30

limone

geändert von: limone - 17.12.09, 21:56:34

A: 1.C.D.6

may be: headquarters of the first (german) cavalry-division, saber no. 6
"Kavallerie-Divisionen bestanden im Frieden nicht und wurden erst bei Mobilmachung zum Ersten Weltkrieg gebildet."
Please look here.

Best

Carsten
25.04.10, 20:30:14

mario

Bloß eine kleine Info zu dem von mir vorgestellten Säbel (mit einem Tragering) auf Seite 4.
Truppenstempel A.T.A.3.13=Armee-Telegraphen-Abteilung Nr.3 Waffe Nr.13
Gruß Mario
12.06.13, 12:18:47

mario

geändert von: mario - 12.06.13, 12:58:05

KS mit einem Tragering bei dem aber offensichtlich umsonst versucht wurde, dass zweite Scheidenband zu entfernen.
So noch getragen im 1.Weltkrieg
Gruß Mario
22.07.13, 21:12:51

Voci

Good evening, I would like to represent my Blücher Sword, which I am proud to have it in my collection.

I know only a few things about this type.
Total lenght:101,5cm
Blade lenght:82cm
Blade width 39mm

No year marking on the spine of the blade, and there are lots of, for me unknown markings .
Please let me know if you can tell me something about them.
Thank you.
22.07.13, 21:15:49

Voci

geändert von: Voci - 22.07.13, 22:14:07

Some more photos.
There is also unit marking on the blade but overlined.
J.M.M.4.67.
Do you know what this mean?

Please also see the comaprison with Austrian cavalry sword M1803, and M1824:)
Thank you for your help.
Valentin
23.10.13, 00:47:11

limone

geändert von: limone - 23.10.13, 00:48:47

Hier ein Stück, dass zuletzt in einer Proviantkolonne des 1. Kurhessischen Train-Bataillons Nr. 11 gedient hat:

Herstellerstempel: "SK" (Schnitzler & Kirschbaum, Solingen)

Die Maße:
Gesamtlänge: ~101,2 cm
Säbellänge: ~96,1 cm
Klingenlänge: ~82,8 cm
Klingenbreite: ~40 mm
Klingenstärke: ~10 mm
23.10.13, 01:15:05

limone

geändert von: limone - 23.10.13, 01:15:41

Scheide und Säbel zuletzt nummerngleich gestempelt:

11.TP.4.63.

1. Kurhessisches Train-Bataillon Nr. 11, Proviantkolonne 4, Säbel Nr. 63

Die vorherige Verwendung im geichen Regiment: 2.88. (2. Proviantkolonne, Säbel Nr. 88) ist auf Parierstange und Scheide mit Strich ungültig gemacht.

Auf Griff und oberem Ringband die Depot-Bestandsnummer:

C 143

"C" wahrscheinlich für "Cöln" oder "Coblenz"

Wurden Säbel ins Depot eingeliefert und "bedurften Gefäß und Scheide keiner Instandsetzung, und war die Klinge einwandfrei, wurde zum Nachweis dessen sowohl auf der Innenseite der Parierstange als auch auf der Innenseite des oberen Ringbandes die Depotnummer eingeschlagen."
[Gerhard J.R. Seifert und Claus P. Stefanski: Der Blüchersäbel, Singhofen 2001, S. 43.]


Bei diesem Säbel findet sich auf der Innenseite der Parierstange vorne zudem der Stempel:

A 358


Grüße

Carsten
 
 
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