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unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 

IOD n/M

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23.11.07, 16:21:33

ulfberth

geändert von: ulfberth - 23.11.07, 16:23:20

Zitat von KiBuch:
Die "SH" Stempelung habe ich so schon auf einem 52.er Faschinenmesser eines Kollegen gesehen, der sich mit dem deutsch-dänischen Krieg befaßt und mit Schleswig-Holstein zu deuten ist.
Grüße, Michael


Hallo Michael,

Der schleswig-holsteinische Stempel war etwas größer und sah auch etwas anders aus. Hier besteht leider kein Zusammenhang mit diesem mindestens 40 Jahre älteren "SH-Stempel.

Gruß

ulfberth

23.11.07, 16:30:17

mario

geändert von: joehau - 03.07.20, 23:15:44

Hallo Sammlerfreunde,

ist mal wieder ein Stück mit vielen Rätseln und was mir ja wichtig ist,
mit vielen Stempeln. Auf der "halben" Griffkappe befindet sich keiner.
Ich glaube, ich bin ein Magnet für solche Stücke, lassen sich mit
"wenig" Geld finanzieren und sind nicht von der Stange.

Vielleicht ist es ja wirklich ein Stück, dass zusammengebastelt ist.
( Ich habe es selber mal probiert, ohne Erfolg, die verschiedenen Teile
haben nicht gepaßt. )

Mit der Wicklung war mir bekannt, deshalb auch "Zwitter".
Vielleich gibt es ja auch andere Erklärungen, warum er so ist,
es werden aber bloß Vermutungen sein.

Gruß Mario
21.01.08, 23:42:40

limone

geändert von: Zietenhusar - 27.09.09, 07:42:34

Noch ein IOD;

die Maße:
Gesamtlänge: 104 cm
Degenlänge: 99 cm
Klingenlänge: 84 cm
Klingenbreite: 2,5 cm

Letzte Bilder zeigen Vertrieb und Hersteller.
08.05.08, 19:07:29

mario

geändert von: mario - 21.08.19, 19:51:41

etwas anders
Gruß Mario
20.06.08, 18:14:56

KiBuch

Hab´mir Marios Degen mal genauer angesehen.
Das die Fingerschlaufe untypischerweise durch eine SCHRAUBE befestigt ist, habe ich auch noch nicht gesehen!

...macht für mich eigendlich keinen Sinn.....

Ist jemandem deren "Bedeutung" bekannt, bzw. besitzt jemand ähnliche Vergleichsstücke?

(Ich weiß Mario, wenn du folgendes ließt bist du den Tränen nah`; nimm es wie ein Mann. :D )

Für mich liegt der Verdacht nahe, das es sich um eine "Bastelarbeit" handelt. So Mario, nun ist es raus. ;)


Grüße, Michael
20.06.08, 18:26:54

limone

geändert von: Zietenhusar - 23.06.08, 22:03:22

Hallo Michael,

ohne Schraube aber mit Gewindebohrung (alt):

Grüße

Carsten
20.06.08, 18:57:00

KiBuch

Schönes Stück, was hälst du von dieser Art der Befestigung?
Plausible Gründe habe ich nicht, nur Vermutungen....

Grüße, Michael
20.06.08, 19:15:01

limone

Ich habe auch keine Vorstellung, die "herkömmliche" Art wirkt eleganter und haltbarer.

Grüße

Carsten
22.06.08, 00:29:05

limone

Wohin gehen Deine Vermutungen? Die Notwendigkeit für eine solche Schraubenbefestigung besteht eigentlich nur bei einem vernieteten Griff.

Grüße

Carsten
22.06.08, 11:01:13

KiBuch

geändert von: KiBuch - 22.06.08, 11:07:57

Genau das ist der Punkt.
Warum wird ein Gewinde in`s Gefäß geschnitten, wenn mann die Griffkappe "elegant" abschrauben kann.
Für mich absolut unverständlich.

Ich könnte mir vorstellen, bei abgerissener Fingerschlaufe und bedingter "Engpässe" in der Materialversorgung, entschloß MAN sich .......

Wäre aber auch auf den "Eigenbau" übertragbar, sorry.

ABER: Bei euren Stücken ist das abgebogene Stichblatt ziemlich dicht an der Griffhülse, so das die Fingerschlaufe darüber stehen würde. Schau dir mal die Bohrung deines Degens an, ist weiter zur Terzseite gerückt.

Wer weiß..............


Grüße, Michael
 
 
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