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Preussen

(Mitglied*)

Guten Tag,
ein Bekannter schickt mir Fotos eines Säbels (Klingenlänge 793 mm, Breite 20 mm) und möchte wissen was er da hat. Kann jemand freundlicherweise weiterhelfen?
Gruss
Preussen


28.03.23, 20:43:37

ulfberth

(Moderator)

Vermutlich handelt es sich dabei um ein für den Export bestimmtes Musterstück. Auf Wunsch des betreffenden Landes wurde dann in das blanke "Schild" ein Teil aufgesetzt bzw. Gravuren vorgenommen.

Siehe auch Alfa Katalog von 1911.

Gruß

ulfberth


www.seitengewehr.de
29.03.23, 01:08:51

Preussen

(Mitglied*)

Guten Tag ulfberth,
danke für Deinen Beitrag, das mit dem „blanken Schild“ macht Sinn. Ich sehe in der terzseitigen Klingenstärke eine eingelegte „Marke“ wie man das von englischen Klingen her kennt?!
Das würde der v.g. Überlegung nicht widersprechen denn das perfide Albion hat ja auch exportiert.
Gruss
Preussen


29.03.23, 08:29:01

fritz1888

(Moderator)

Kann mich ulfberth nur anschließen in seiner Meinung, dass dort auf Wunsch bzw. im Empfängerland noch nachgearbeitet wurde.
Interessant ist, dass dort Parierstangenlappen abgebrochen worden sind. Das wäre ja schon eine ausgefallene Gefäßform, die es so bestimmt nicht bei vielen Ländern gab.
Viele Grüße,
Peter

29.03.23, 12:39:29

Preussen

(Mitglied*)

Guten Tag Peter,
danke für Deinen Beitrag und ja, das mit den „abgebrochenen“ Parierlappen ist bemerkenswert, eine ungewöhnliche Gefäss Form oder wie ulfberth vor Jahren bei anderer Gelegenheit bemerkte - „Nessie ist aufgetaucht“!
Gruss
Preussen


30.03.23, 08:39:41

ulfberth

(Moderator)

Halbkorb mit solchen "Parierstangenlappen" sind eher selten. Rumänien hatte ein paar Modelle.

Gruß

ulfberth


www.seitengewehr.de
30.03.23, 12:37:11

joehau

(Mitglied)

Griffkappe und Ring mit den Eichenblättern erinnern stark
an die deutschen Heeres-Offiziersäbel 1935-43.
Ich halte das auch für ein in Deutschland hergestelltes
Exportmodell aus den 1930er Jahren.

31.03.23, 17:23:41
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