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Abdank

(Moderator)

Letzte Auktion von Herman Historica. Ein vermeintlich nordafrikanischer Nimcha-Säbel erschien mir auf Grund der Griffkappe suspekt und eher ungarisch. Ein kurzer Blick in Kardok brachte einige Prunkvarianten dieses Typus hervor die auf den ersten Blick wie Nimchas aussehen, aber doch wohl was eigenes in Ungarn waren. Besagte Griffkappe ist hier nicht typisch "Nimcha" sowie die ortwärs gerichteten Parierelemente stimmen eher mit den ungarischen Pendants überein. Neugierig auf eure Gedanken dazu. Die Bilder aus Kardok liefere ich nach.

P.S.: Das Bild ließ sich nicht wie gewöhnlich einfügen, vielleicht kann ein Moderator da helfen.

Edit: Natürlich ist hier eine seltsame Kopie oder melange nicht auszuschließen.
Dateianhang:

 ungarnimcha.jpg (36.97 KByte | 84 mal heruntergeladen | 3.03 MByte Traffic)



www.thegladiological.com

15.03.23, 14:51:23

Abdank

(Moderator)

Aus Kardok. Wie häufig in der Literatur fast nur Prunkvarianten. Nr. 77 offensichtlich Variante für Musketiere o.ä., aber das Parierelement im selben Stil.


www.thegladiological.com

15.03.23, 16:26:36

Abdank

(Moderator)

Und hier der klassische Nimchagriff. Quelle: Wikipedia.


www.thegladiological.com

15.03.23, 16:32:47

excalibur

(Moderator)

sieht für mich wie eine nimcha-melange aus.

15.03.23, 22:31:57

Abdank

(Moderator)

Der Vollständigkeit halber hier ein ganzer Nimchagriff wahrscheinlich für einen europäischen Nutzer modifiziert.
Aus einem Czernys Katalog.


www.thegladiological.com

18.08.23, 21:24:42
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