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vonmazur

(Mitglied)

Grüße aus Alabama: Diesen Degen habe ich vor kurzem gefunden. Sächsische Infanterieoffiziere, anscheinend handelt es sich um ein Kammerstück. Es hat zwei Abnahmestempel und "RC" auf der Klinge. Die königliche Chiffre von Friedrich August III. Doppelter Klappschutz. Der Klappschutz ist nach 1910, warum ist die Scheide nicht auch geschwärzt?

Dale



"hans værge hamrede så fast,
at gotens hjelm og hjerne brast."
29.06.21, 07:33:31

Sachse

(Mitglied)

Hallo Dale,

beim gezeigten IOD kann man m.E. nicht von einem Kammerstück ausgehen.
Lediglich die Klinge stammt mit Sicherheit von einer Dienstwaffe, beim Gefäß
handelt es sich aber um die Ausführung einer privat angeschafften Eigentumswaffe.
Es dürften sich daher auch keine Stempel/ Abnahmen auf diesem finden lassen.

Auch lässt das undeutliche Foto der Griffwicklung Fragen aufkommen.
Weitere Fotos, auch von der Vernietung wären also hilfreich.

Mit Gruß
Sachse


29.06.21, 18:19:23

YYY

(Mitglied)

Hallo,

ich denke, dass dieser Sâbel war für einem Zollbeamten, gehobenes Dienst:
Die Wappen sind identisch über die Zollbeamten Pickelhauben.


12.11.21, 21:18:44

joehau

(Mitglied)

Das ist ein sächsischer Infanterie-Offizierdegen M/67.

Die Verwendung des Staatswappens des Königreichs Sachsen
am Zollhelm und im Gefäß des IOD läßt nur den Rückschluss
zu, dass es sich um sächsische Ausrüstungsgegenstände handelt.

12.11.21, 21:58:11

YYY

(Mitglied)

Dankesehr !

15.11.21, 00:43:20
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