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Murat

(Mitglied)


Anbei das Foto einer bisher unbekannten französischen Geheimwaffe aus der Zeit des ersten Weltkrieges. Das Projekt soll unter größter Geheimhaltung und dem Decknamen „Rosalie-Boucher 1886“ entwickelt worden sein. Ob es allerdings entscheidenden Einfluss auf den Verlauf der Kämpfe gehabt hat, ist nach heutigem Erkenntnisstand nicht überliefert verwirt
Gruß
Murat


24.05.21, 16:34:19

Zietenhusar

(Supporter)

Das sieht recht "lustig" aus. Ich kann mir eine Verwendung, aus praktischer Sicht, nicht vorstellen. Zum einen wird ein Schießen im aufgepflanzten Zustand nicht möglich gewesen sein und als Hackwerkzeug ist es weder aufgepflanzt noch als Handwerkzeug tauglich.

Gruß,
Thomas

25.05.21, 05:35:25

corrado26

(Super-Moderator)

Zum Fleisch oder Knochen zerteilen, war es aber sicherlich sehr gut tauglich, der Griff war optimal uind das notwendige Gewicht auch.

25.05.21, 08:17:03

joehau

(Mitglied)

Das Rosalie-Küchenbeil ist bestimmt so 'nützlich' zum Hackfleisch machen
wie der 'Splitter' aus einem S98/05 zum Holzspalten.

25.05.21, 21:02:58

Zietenhusar

(Supporter)

Zitat von corrado26:
...der Griff war optimal
Beim besten Willen, nein. Dieser glatte, runde und schmale Griff eignet sich nicht einmal für die Handhabung des ursprünglichen Bajonetts als Stichwaffe. Geschweige denn zum Hacken. Und wenn ich mir das schwache Teil zwischen Griff und Beilklinge so ansehe, vermute ich, dass dieser Bereich nicht fürs dauerhafte Hacken geeignet ist. Petersilie und Schnittlauch vielleicht, aber keine Knochen, Äste oder Muskelfleisch.
Scheint sich ja letztendlich auch nicht durchgesetzt zu haben.

26.05.21, 05:20:57
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