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limone

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Dänemark - Jägerhirschfänger M 1801
mit Aufpflanzvorrichtung für Jägerbüchsen M 1801 (ex 1791), M 1803 und M 1807

Klinge flach und einschneidig, an der Spitze zweischneidig. Messinggefäß, Griff mit Messingdrahtwicklung. Scheide aus braunem, später schwarzem Leder. Mundblech aus Messing, Ortblech aus Eisen. Verwendung auch bei den Ingenieuren und der Artillerie bis 1880. Es wurden 1801-1813 4.636 Hirschfänger-Bajonette und 2.768 "normale" Hirschfänger hergestellt. Bestand 1854: 6.486 Stk. Länge: 75,6 cm (Fotos: Felsen).

(Vgl.: Frans Løvschall: Den Nye Th. Møller, Gamle Danske Militærvåben, Næstved 1998, S. 76f.)


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
10.07.08, 20:07:15

limone

(Super-Moderator)

Soldaten des Lauenburger (Königlich dänischen) Jägerkorps um 1840:
(Eckert, Weiß (Hrsg.): Das deutsche Bundesheer, München 1835ff.)


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
12.07.08, 23:13:54

limone

(Super-Moderator)

Das Hirschfängerbajonett M 1801 wurde auch verwendet für das glattläufige Exerziergewehr ca. 1750 Kaliber 16/17,5 mm.


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
14.07.08, 20:16:31

limone

(Super-Moderator)



     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
29.07.08, 13:42:40
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