Dieses Seitengewehr ist für AK 47 vorgesehen.Auf die AKM läßt sich dieses SG nicht aufplanzen.

M 1974
Das M 1974 kam bei der AK 74 zur Verwendung.Klinge u.Scheide des M 1959/2 wurden beibehalten.Jetzt kam ein eiserner Griffkopf mit Kunststoffgriffschalen zum Einsatz.Die Farbe der Griffschalen war schwarz od.rötlich.Die rötlichen Schalen sollen angeblich für den Export vorgesehen sein.Die Bundeswehr
führte das SG als Kampfmesser schwer.Es paßte nicht auf das
G 3 u.Trageschlaufe nicht auf das BW-Koppel.Z.Teil sollen auch SG 59/2 verwndet worden sein.

Kampfmesser 87
Das KM 87 ist eine gelungene Kombination eines Kampf-u.Überlebensmessers sowie eines Seitengewehrs.Die Suhler übernahmen die geringfügig geänderte Klinge u.Scheide des Vorgängermodells.Vom Griffstück (Kunststoffhülse)läßt sich der Griffkopf abschrauben u.man kommt an einen Plastebehälter.Dieser ist gefüllt mit Lupe,chir.Faden mit Nadel,Nähnadeln,Zündhölzer,Angelhaken,u.Schnur,Senkblei sowie Wasserentkeimungstabletten.In der Trageschlaufe ist ein Signalspiegel untergebracht.

Kampfmesser DE IX,SEK
Das ist der lezte Rest.Aus den SG ` s 59,59/2 u.74 wurden auch Kampfmesser gemacht.Zur Verwendung kamen Scheide,Klinge u.Parierstange.Auf die Angel kam ein Vollgummigriff.Nach der Wende wurden sie von den SEK `s übernommen.Gefertigt wurden sie im VEB Fahrzeug-u.Jagdwaffenwerk E.Thälmann Suhl.Die Auslieferung erfolgte zum Ende der DDR.

In der Auflistung fehlt noch das zivile KM87, welches teilweise aus Resten und später mit neuem Griff, in Suhl hergestellt und über Frankonia vertrieben wurde.