Zietenhusar
(Hausmeister)

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Juten Tach die Herren,
bedauerlicherweise habe ich zum Glück dieses Jahr Stuttgart nicht besucht. Ersteres, wegen der verpassten Zusammenkünfte und zweites, wegen der IOD-Ausstellung und den, von meinen Vorschreibern erwähnten, Ständen (womit keine Klassenunterschiede gemeint sind, auch wenn es vielleicht doch angebracht wäre).
Nun, ich hätte gern selbst in Augenschein genommen, worüber hier diskutiert wird, aber ehrlich gesagt genügen mir mittlerweile schon die reichlichen Aussagen der Sammler-Kollegen, welche vor Ort waren. Und diese Aussagen sind nicht einmal so sanft formuliert, wie in diesem Thema hier. Deshalb möchte ich im Vorfeld*) meinen Unmut kund tun. Bislang hegte ich ja die Hoffnung, daß uns das IOD-Buch Fragen beantwortet und Arbeit bei den Bestimmungen unterschiedlicher IODs, deren Varianten und sonstigen "Anhängseln" abnimmt. Dem scheint, nach den Aussagen hier (und dort) keinesfalls so zu sein. Den Foren obliegt im Nachhinein wohl die Arbeit, das dort verzapfte..., sagen wir mal Semiwissen, gerade zu biegen.
Die Härte war vor etwa einem halben Jahr eine Diskussion im Swordforum, wo man mir gegenüber behauptete, daß die sich in der Nähe der Griffbügelverzapfung (kurz vor der Griffkappe) befindlichen Einkerbungen, die Anzahl der Infanterieregimenter darstellen sollen, in denen der Träger nacheinander diente. Auf meine Frage, woher man denn dieses Wissen hätte, antwortete man mir, aus einem Buch, welches ein angesehener Fachmann in Südafrika schrieb.
Leute, es gruselt mich, angesichts derartiger Aussagen. Die Leute dann vom Gegenteil zu überzeugen macht richtiggehend Arbeit, falls es überhaupt gelingt.
Das war jetzt lediglich eine Meinungsäußerung, keine Kritik. Die käme erst nach dem Lesen, falls ich es mir überhaupt noch antun werde. Denn eines ist sicher, so ein Buch wird Geld kosten, und für Dinge, die ich nicht gebrauchen kann, habe ich schon genug davon verprasst.
Gruß,
Thomas
*) vor dem Lesen des Buches
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