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Thema: KD 89 (https://www.deutsches-blankwaffenforum.de/topic.php?id=314)


Geschrieben von: limone am: 30.12.10, 14:18:39
Bitteschön (Husar auf einem Offizierpferd):


Geschrieben von: KiBuch am: 30.12.10, 17:14:41
Danke Carsten,

diese Qualität einer Aufnahme habe ich aber auch noch nicht gesehen.
Wann wurde nochmal die 3-D-Technik erfunden? zwinkern


Grüße, Michael


Geschrieben von: limone am: 30.12.10, 21:06:11
Nun ja...

als Archi hat man natürlich auch gute Möglichkeiten der Bildbearbeitung...

Aber das Foto ist substanziell - ohne Frage - einfach toll!

Interessant ist die Bindung des Husarenfaustriemens. "Funktionell", sage ich mal so; gell, Schwertfeger?


Grüße

Carsten


Geschrieben von: ulfberth am: 30.12.10, 23:45:35
Oder doch besser mit Kopierschutz?

Gruß

ulfberth


Geschrieben von: limone am: 31.12.10, 00:59:10
Die Welt ist schlecht.

Daran würde auch eine eine Verfälschung dieses schönen Bildes wohl nichts ändern. Die Freude an der Betrachtung wäre jedoch deutlich eigeschränkt.


Glauben wir an das Gute im Menschen (wer würde sonst noch heiraten...)

lachen lachen lachen


Carsten


Geschrieben von: Preussen am: 17.01.19, 07:35:44
Zitat von mario:
Dank an einem Forummitgliedes, ohne dem ich diesen (Seydlitz) "K"ürassier- "D"egen nicht hätte und wie sich das gehört bei den Kürassier-Degen, wurde auf der Unterseite des Stichblattes gestempelt.
Ich beschränke mich auf das Wesentliche.
Gruß Mario


Guten Tag,
ich lese erst heute diesen Thread in dem das Foto eines KD 89 mit einem Stempel von K 7 abgebildet wird. Wer trug diese Waffen, Reserveformationen? Hatte man nicht mehr genügend Kürassierdegen 54?
Die ganze Sache wird durch die Jahreszahl der Klingenabnahme 1915 noch interessanter (oder suspekter?).
Dies umso mehr als dass Rüdiger Franz in "Preußisch - Deutsche Seitengewehre...", Band 1 eine AKO vom 9. November 1914 benennt die bestimmte, daß die Unteroffiziere und die Mannschaften der gesamten Kavallerie ... an Stelle der Kavalleriedegen auf den Karabiner aufpflanzbare Seitengewehre 84/98, die in einer Tasche rechts am Leibriemen zu tragen sind (erhalten).
Ich würde mich freuen wenn die „Kürassier Spezialisten“ und natürlich auch jeder andere Wissende meine Frage beantworten könnte.
Danke und Gruss
Preussen


Geschrieben von: ulfberth am: 17.01.19, 07:48:13
Zitat von Preussen:
... Dies umso mehr als dass Rüdiger Franz in "Preußisch - Deutsche Seitengewehre...", Band 1 eine AKO vom 9. November 1914 benennt die bestimmte, daß die Unteroffiziere und die Mannschaften der gesamten Kavallerie ... an Stelle der Kavalleriedegen auf den Karabiner aufpflanzbare Seitengewehre 84/98, die in einer Tasche rechts am Leibriemen zu tragen sind (erhalten). ...


Eine vergleichbare Entwicklung gibt es auch bei den J.z.P.

Gruß

ulfberth


Geschrieben von: kürassier am: 17.01.19, 08:02:31
KD 89 wurden von den Angehörigen der Ersatzeskadrons während der Ausbildung getragen. Ich besitze und kenne diverse Fotos dazu. Soweit eine Zuordnung zu bestimmten Regimentern möglich ist handelt es sich um die Kürassier-Regimenter Nr.3 und Nr.7.


Geschrieben von: Preussen am: 17.01.19, 08:08:20
Zitat von kürassier:
KD 89 wurden von den Angehörigen der Ersatzeskadrons während der Ausbildung getragen.


Und das mit einer Waffe deren Klinge 1915 abgenommen wurde?!


Geschrieben von: kürassier am: 17.01.19, 21:58:12
Die Ersatzeskadrons wurden 1914 mit der Mobilmachung gebildet und bestanden bis zum Kriegsende 1918. Sie stellten den Ersatz für die aufstellenden Regimenter und andere Truppenteile. Für das Kürassier-Regiment Nr.7 war die 2.Eskadron als Ersatzeskadron bestimmt und das Regiment rückte mit der 1.,3.,4. und 5.Eskadron aus. Die Eskadrons behielten ihre Nummern. In anderen Regimentern wurde die Nummerierung angepasst und die Nummern entsprechend verändert.