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Zietenhusar

(Hausmeister)

Auch diesen Säbel versuchte ich zu bestimmen, was mir nicht gelang.

Folgende Angaben können gemacht werden:
Länge über alles 105 cm
Klingenlänge 86,5 cm
Breite 3,4 cm.

Hersteller W.Clauberg, Solingen
"G" auf der Fehlschärfe (Gußstahl)

Militärfiskalischer Stempel: überkröntes FW und darunter 60.

Hat jemand eine Idee?

Gruß,
Thomas

26.07.10, 15:47:25

mario

(Administrator)

Hallo Thomas,
es "könnte" sich um einen Kavallerie-Säbel M49 handeln. Über dieses Modell hatte ich mich erst vor kurzen mit einem Sammlerkollegen unterhalten. Es ist aber auch das erste Mal, dass ich Bilder von so einem Stück sehe abgesehen von einem Foto. Nach Truppenstempeln brauch ich wohl nicht fragen, sonst wären sie schon erwähnt.Abnahme FW60 läßt mich ein wenig grübeln, dass diese Klingen in der Länge noch bei der Garde lange getragen wurde(weiß jetzt nicht wie lange, keine Literatur vor Ort)ist ja bekannt. Neue Klinge altes Gefäß???
Gruß Mario


123
26.07.10, 17:33:08

mario

(Administrator)

eines noch:Die Scheidenbänder sind im Gegesatz zum "Gardehusar"(abgesehen vom Modell aus Dänemark)und ungekürzten Artillerie-Säbel stromlinienförmig. Also weder für den einen noch für den anderen zu gebrauchen zwinkern oder anderst, weder von den einen, noch von dem anderen.
Gruß Mario


123
27.07.10, 17:26:30

blacky21

(Mitglied)

Hallo Mario,
es ist leider kein M 49.Das M 49 besitzt ein Gefäß ähnlich dem Art.säbel ,aber mit Nebenbügeln.
Gruß Hans-Jochen

27.07.10, 18:16:21

mario

(Administrator)

Halo Hans Jochen,
den Säbel den Du beschreibst habe ich auch schon gesehen, würde ihn aber eher in die skandinavischen Länder einordnen.
Möchte mich hier aber nicht rumstreiten, habe auch kein Bild zur Hand.Falls Du eines hast mit Abnahme, lasse ich mich vielleicht überzeugen.
Gruß Mario


123
28.07.10, 10:45:14

blacky21

(Mitglied)

Hallo Mario,
schau bitte mal DWJ Nr.5/1989 seite 660 nach,( M 49 ).
In den Maierbänden(Bd.IV S.619 gelbmont.Offz.Säbel,Bd.III Säbel f.berittene Offz.-Versuchsmuster-.Was aber nicht bedeutet,daß dieser Säbel dazu gehört.Zu dem dargestellten Stück fällt mir im Augenblick nichts endgültiges ein.
Grüße Hans-Jochen

28.07.10, 14:12:50

mario

(Administrator)

Hallo Hans-Jochen,
Danke, bin überzeugt.
DWJ Nr.5/1989 seite 660 nach,( M 49 ), an diesen Beitrag habe ich nicht gedacht.
Gruß Mario


123
28.07.10, 18:29:58

Schwertfeger

(Mitglied)

Zitat von Zietenhusar:
Auch diesen Säbel versuchte ich zu bestimmen, was mir nicht gelang.


Der Stempel FW 60 unter Krone sowie die Majuskel A oder I (?) unter Krone findet sich nur auf der Klinge - korrekt?!
Oder gibt es auf dem Gefäß oder der Scheide auch Abnahmestempel?

Gruß

Schwertfeger


"Suum cuique" (Cicero: Jedem das Seine; Devise des Schwarzen Adler Ordens)
31.07.10, 13:48:49

Friedrich dw

(User)

Hallo
Unter dem FW ist eine Abnahme A? schlecht zu lesen auf dem Griffring und oben auf dem Gefäß ebenfalls Abnahmestempel
sieht aus wie A darüber Krone und auf dem oberen Ringband Reste eines Truppenteilstempel vieleicht hilft es zur Bestimmung des Säbels.

MfG Friedrich dw

31.07.10, 18:15:32

mario

(Administrator)

Hallo Friedrich dw,
wäre es möglich von all den Stempeln Fotos zu bekommen ?
Gruß Mario



123
31.07.10, 20:20:57
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