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Zietenhusar
(Hausmeister)
In Vertretung eines Sammlerfreundes stelle ich diesen Säbel zur Diskussion. Ich habe lediglich die Fotos.

Kennt jemand dieses Modell?

Gruß,
Thomas

03.12.09, 18:14:23

Zietenhusar
(Hausmeister)
Auf dem Klingenrücken steht graviert "Gebr. Weyersberg in Solingen". Den Stempel auf dem Schleppblech kann ich nicht entziffern.

Die Maße muß ich noch nachfragen.

03.12.09, 18:17:48

leila100
(verstorben)
Maße unbekannter Säbel:
Gesamtlänge mit Scheide: 105 cm
Gesamtlänge ohne Scheide: 100,5 cm
Klingenlänge: 87 cm
Klingenbreite: 3,6 cm (an Fehlschärfe)
Klingenstärke: 0,9 cm (an Fehlschärfe)

Buchstaben am Schleppblech: C E

03.12.09, 19:25:39

KiBuch
(verstorben)
Der Besitzer läßt fragen, ob es zwischenzeitlich neue Erkenntnisse gibt?

Grüße, Michael

17.12.11, 16:38:19

leila100
(verstorben)
Hallo,

das Aussehen der Klinge und die Abmessungen entsprechen genau dem französischen Kavallerie-Säbel Mle an XI.

Gruß Ingo

21.12.11, 22:59:49

leila100
(verstorben)
Also die Klinge ist deutsch. Ein früher Herstellerstempel
von Weyersberg Solingen. Auch die Scheide ist dem französischen Säbel sehr ähnlich, bis auf die Scheidenbänder, die auf deutsche Fertigung hinweisen. mit Augen rollen

Gruß Ingo
22.12.11, 13:58:58

Clouseau
(Mitglied)
Ein sehr ungewöhnliches Stück!
Das Gefäß wirkt sehr unausgewogen - die Vernietung scheint neu zu sein. Ob die Klinge "deutsch" (?) ist, wer weiß das schon.
Zumindest ist sie lt. Ätzung (um eine solche handelt es sich wohl, keine Stempelung) in Solingen hergestellt worden.

23.12.11, 11:05:11

mario
(Administrator)
Hallo,
die Schweiz soll wohl in den 20ger Jahren des 19.Jhd. eine größere Lieferung bekommen haben (mit Chasseur-Gefäß und Klinge von Gebr.Weyersberg)Es hieß dort auch M 1817, wurde mir "gesagt".
Gruß Mario

123
07.02.12, 18:33:42

leila100
(verstorben)
Vielen Dank Clouseau und Mario für die Hinweise!

Gruß Ingo

09.02.12, 13:58:18
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