Der Patentanwalt Dr.Lucian Gottscho verfügte über keine eigenen Produktionsstätten
und ließ die Teile bei verschiedenen Zulieferern fertigen und montieren. Z.B. soll
die Nähmaschinenfabrik Mundlos in Magdeburg Klingen hergestellt haben und die
Phonographische AG, Berlin Scheiden. Die Zulieferer hinterliessen vermutlich ihre
Kennzeichnungen in Form von Grossbuchstaben auf der Fehlschärfe. Die Buchstaben
S, CS, KS, KS, SM, KSD, SW, BI, SK, WS, BSS sind bekannt. Die Zuordnung
ist unklar.
Ein ungewöhnliches Fertigungsmerkmal bei diesem Modell ist der Griffkopf,
der aus zwei Hälften und der Angel gebildet wird. Die beiden Hälften umfassen die
Angel und bilden die Seiten der Aufpflanznut, die Angel bildet den Boden. Dadurch
entsteht anstelle der sonst üblichen TO-Nut eine eckige Öffnung für den Putzstock.
Die drei Teile sind hartverlötet und vernietet, die Lötnaht ist deutlich erkennbar.
Die Konstruktion erwies sich als zu schwach.