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ulfberth

(Moderator)

Aufnahme aus Hamburg um die Jahrhundertwende


www.seitengewehr.de
15.02.09, 17:43:52

Totenkopfhusar

(Mitglied)

Mecklenburg-Strelitz, bzw. die entsprechende Feldartillerie in Holstein?


Suche ständig höhere Stufen des Roten Adlerordens, Kronenordens und Hohenzollernschen Hausordens,
sowie Steigbügel für Ulanen mit Aufnahme für Stahlrohrlanze.
15.02.09, 18:33:13

ulfberth

(Moderator)

Besser, viel besser!

Wobei ich nicht verschweigen möchte, daß die Frage eine gehörige Portion Heimtücke beinhaltet.

Gruß

ulfberth


www.seitengewehr.de
15.02.09, 19:02:44

Totenkopfhusar

(Mitglied)

Die Hämbörger hatten eigene Artillerie?


Suche ständig höhere Stufen des Roten Adlerordens, Kronenordens und Hohenzollernschen Hausordens,
sowie Steigbügel für Ulanen mit Aufnahme für Stahlrohrlanze.
15.02.09, 20:19:40

ulfberth

(Moderator)

Zitat von Totenkopfhusar:
Die Hämbörger hatten eigene Artillerie?


Zeitweise im Rahmen der Hanseatischen Brigade. Später stellte HH statt der Artillerie ein Jägerdepartement.


www.seitengewehr.de
16.02.09, 08:30:28

ulfberth

(Moderator)

Das Koppelschloß trägt wie auch der Helmzierat das Hamburger Wappen.


www.seitengewehr.de
16.02.09, 21:27:56

limone

(Super-Moderator)

Hamburger Abendblatt am 27.10.1979 zu den Unruhen im März 1848:

"Artillerie vor dem Hamburger Rathaus"

@ulfberth: Zu welchem Regiment gehören die beiden? War so die eine Lauenbg. Batterie in Altona uniformiert?


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
16.02.09, 21:52:07

ulfberth

(Moderator)

Zitat von limone:

...
@ulfberth: Zu welchem Regiment gehören die beiden? War so die eine Lauenbg. Batterie in Altona uniformiert?


Das Königlich Preussische Lauenburgische Feldartillerie-Regiment Nr. 45 wurde erst 1899 errichtet und keinen Bezug zum Hamburger Bürgermilitär. Die Jahrhundertwende liegt zwar im Entstehungszeitraum der Fotos, nur fehlt mir hier der Zusammenhang, da A45 preußisch uniformiert war.

Artillerie des Hamburger Bürgermilitärs
Die Hamburger Artillerie trug schwere, zu Kopfschmerzen führende Tschakos und führte als Seitenwaffe einen Briquet.

Das Hamburger Bürgermilitär verlor nach 1848 immer mehr an Bedeutung und war mehr eine Institution zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung und Sicherheit als wirkliches Militär. 1866 mit Preussen verbündet trat Hamburg danach dem Deutschen Bund bei und verlor seine militärische Souveränität. Das Bundeskontingent wurde aufgelöst und Teile 1867 in das IR 76 überführt. Das Bürgermilitär wurde dann bis 1868 abgewickelt.

Artillerie des Hamburger Bürgermilitärs 1868 aus
Adolph Schiek; Das Hamburgische Bürgermilitär im Jahre 1868, Hamburg 1887




www.seitengewehr.de
16.02.09, 22:36:32

limone

(Super-Moderator)

Die Frage bleibt wohl:

Wo sind die beiden mit den Artilleriehelmen auf den (aus jüngerer Zeit stammenden) Fotos oben zu Hause?

Grüße

Carsten


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
16.02.09, 22:56:24

ulfberth

(Moderator)

Zitat von limone:
Die Frage bleibt wohl:
Wo sind die beiden mit den Artilleriehelmen auf den (aus jüngerer Zeit stammenden) Fotos oben zu Hause?
Grüße
Carsten


Also, ich vermute Hamburg.

Gruß

ulfberth


www.seitengewehr.de
16.02.09, 23:05:26
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