B L A N K W A F F E N
DAS FORUM FÜR SAMMLER & INTERESSIERTE
unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 
Autor Nachricht

terfico

(Mitglied)

Hallo zusammen wer kann etwas zu diesem ehrendolch und zu
diesen bajonet bzw säbel sagen?
danke terfico

11.01.09, 21:43:55

Totenkopfhusar

(Mitglied)

Der Dolch ist eindeutig polnisch und hat offenbar mit dem Bergbau zu tun. Da der Adler eine Krone trägt, stammt er nicht aus der Zeit der Volksrepublik Polen. Also ist er entweder vor 1944 (resp. 1939) oder nach 1989 hergestellt worden.

Wie groß ist der Säbel (Klingenbreite etc.)? Auf dem Bild kann man die Realdimensionen leider nicht erkennen. Ich schwanke daher zwischen richtigem Säbel mit übermässig kupierter Klinge und einem Reservistika-Brieföffner.




Suche ständig höhere Stufen des Roten Adlerordens, Kronenordens und Hohenzollernschen Hausordens,
sowie Steigbügel für Ulanen mit Aufnahme für Stahlrohrlanze.
11.01.09, 22:45:28

terfico

(Mitglied)

hallo,
danke erstmal für deine infos zu dem polnischen dolch das hat mir schon mal sehr weitergeholfen auf bergbau hätte ich auch getippt , bei dem dolch bajonet vermute ich das es selbst zusammen gebaut wurde säbelgriff mit einer bajo-klinge,der besitzer behauptet es gehörte zu standartausrüstung der infantrie im 1 weltkrieg was meiner meinung nach quatsch ist.weiter infos zur länge etc. kann ich leider noch nicht geben.terfico

12.01.09, 17:15:45

Zietenhusar

(Supporter)

Zitat von terfico:
...vermute ich das es selbst zusammen gebaut wurde säbelgriff mit einer bajo-klinge...
Hallo terfico,

ich denke, es handelt sich um einen Einheitssäbel aus der Zeit nach 1918, bei dem die Klinge gekürzt wurde.

Zitat von terfico:
...der besitzer behauptet es gehörte zu standartausrüstung der infantrie im 1 weltkrieg was meiner meinung nach quatsch ist.
Der Meinung kann ich mich guten Gewissens anschließen.

Gruß,
Thomas

12.01.09, 17:23:41
Gehe zu:
Benutzer in diesem Thema
Es lesen 0 Gäste und folgende Benutzer dieses Thema:
Archiv
Powered by: phpMyForum 4.2.1 © Christoph Roeder