B L A N K W A F F E N
DAS FORUM FÜR SAMMLER & INTERESSIERTE
unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 
Autor Nachricht

Zietenhusar

(Supporter)

Hierbei handelt es sich um die Interpretation eines Schwertes nach den im British Museum ausgestellten oberen Endes eines Schwertgriffes inklusive des Knaufs. Gefunden wurde es bei Bauarbeiten auf der Fetter Lane in London und 1893 dem Museum gestiftet wurde.

Spezifikationen
Länge mit Scheide: 973 mm
Länge ohne Scheide: 940 mm
Klingenlänge: 788 mm
Klingenbreite: 45,6 mm
Klingenstärke max.: 4,4 mm
Klingenstärke min.: 3,0 mm
POB: 135 mm vor Parierstange
Gewicht: 1630 g ohne Scheide, 2107 g mit Scheide
Klingenmaterial: EN45 Federstahl (nicht rostfrei)

Hersteller: Deepeeka



24.01.25, 08:32:58

Zietenhusar

(Supporter)

Beschreibung, ins Deutsche übersetzt von der Museumsseite:

Der obere Teil eines Schwertgriffs und Knaufs aus Verbundwerkstoff mit eingeschnittener Verzierung in Flachrelief; Hergestellt aus Silber, teilweise vergoldet und mit Niello-Intarsien auf modernem Holzsockel. Der Knauf besteht aus einem gewölbten Mittelelement, das von gerillten Schultern flankiert wird, und sechs kleineren Lappen mit genieteten Köpfen, die jeweils durch Perlendraht begrenzt sind. Das zentrale Element ist mit einem formalisierten Rankenmuster verziert, auf einer Seite wechseln sich Vogelköpfe ab. Die Knaufstange besteht aus drei separaten Elementen, die durch gewölbte Nieten mit Drahtmanschetten verbunden sind. Seine diagonal gerippten Formteile spiegeln die separate Zickzackform an der Taille des Griffs wider. Die obere Hälfte des Griffs verjüngt sich von der Knaufstange zu dieser Ausformung; Es ist auf beiden Seiten mit einem dichten Muster aus Tier- und Pflanzenornamenten verziert, das auf einer Seite aus einer Spirale aus vier Schlangen besteht, die durch wellenförmige Blattstiele getrennt sind. Auf der anderen Seite umschließt ein Tier mit gespreizten Armen und aufgerissenen Kiefern im Profil seinen Körper mit seinem zoomorphen Schwanz vor einem Hintergrund aus Blatttrieben.

Quelle Text und Fotos: The British Museum)

24.01.25, 08:39:53
Gehe zu:
Benutzer in diesem Thema
Es lesen 1 Gäste und folgende Benutzer dieses Thema:
Archiv
Powered by: phpMyForum 4.2.1 © Christoph Roeder