Hallo zusammen,
ich war nun am Eröffnungswochenende mit meinem Sohn in der Sonderausstellung.
Wir haben zunächst an einer Familienführung teilgenommen und somit einen schönen Überblick bekommen.
Anhand von 340 Objekten wird die Geschichte des Schwerts in unserem Kulturraum sehr anschaulich dargestellt.
So beginnt die Ausstellung mit der Bronzezeit und erstreckt sich mit zahlreichen Exponaten der Kelten- und Römerzeit bis zur Völkerwanderungszeit.
Dem Mittelalter wird bis zur Neuzeit ein breiter Raum gegeben und nicht nur verschiedene Kampftechniken anschaulich erklärt, sondern auch über die durch das Schwert entstandenen Verletzungen informiert.
Die Sagen und die damit verbundenen Schwerter werden ebenso behandelt wie der Ritterschlag welchen man auch nachstellen darf.
Auch darf man sich an Exkalibur versuchen. Ich habe es leider auch nicht geschafft, dafür hat die Aufsicht gemeint ich soll den „Stein“ nicht kaputt machen.
Am Ende der Ausstellung wird noch auf das Schwert in der Propaganda des vergangenen Jahrhunderts eingegangen und wie es in der heutigen Zeit in Film, Literatur aber auch bei Reenactment und LARP verwendet wird.
Der Eintritt war am Eröffnungswochenende frei: Gut!
Man darf die Exponate leider nicht fotografieren: Schlecht!
Insgesamt hat es uns sehr gut gefallen!
Ich schau es mir sicher nochmal an.
Grüße vom Jagdsammler