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old_swords

(Mitglied)


Kavallerie-Offiziers-Säbel c.1830 ?

Verkäufer: Clemen & Jung,Gesamtlänge mit Scheide 102 cm

das letzte foto Kavallerie-Säbel M 1817 zum vergleich.









Grüße

Janusz
21.06.14, 15:53:49

Clouseau

(Mitglied)

Württemberg ist nun nicht mein Thema, aber bei diesem Stück hier drängt sich mir der Verdacht auf, dass Klinge und Scheide eines (preußischen ?) Kavalleriesäbels M/52 (Offz.-oder Mannschafts-Eigentumsausführung) mit einem älteren württembergischen Gefäß verheiratet wurden.

Das gab es m. W. nach in Württemberg nicht.

Wäre es möglich, Detailfotos der Stichblattunterseite nachzureichen?

Gruß
Clouseau

21.06.14, 17:26:44

old_swords

(Mitglied)









Grüße

Janusz
21.06.14, 19:30:40

olgaulan

(Mitglied)

Hallo widok4 ,

ich bin da der selben Meinung wie Clouseau

Ich denke du hast hier ein Bastlerstück erworben. Wenigstens sind Originalteile verwendet worden.

Ich würde auch sagen, die Klinge und die Scheide sind von einem preus. Kav.-Säbel M52. Bei einem württembergischen Säbel um 1830 wäre die Fehlschärfe kürzer und der Hohlzug breiter. Auf den Bildern glaube ich zu erkennen, dass wohl am Ende der Griffkappe kräftig poliert wurde und die Klinge neu vernietet ist. (Was auch die fehlende Vernietplatte erklären würde). Zu guter Letzt sind normalerweise, Griffwicklungen an württ. Säbeln in diesem Zeitraum wenn schon, dann aus Kupferdraht oder aus Eisendraht.

Der Rest - Also der Säbelgriff sind aber doch württembergisch zwinkern

siehe auch : http://www.deutsches-blankwaffenforum.de/topic.php?id=3450&

Gruß olgaulan


22.06.14, 09:58:09
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