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William

(Mitglied)

Zitat von Zietenhusar:

ein Stempel vor dem Härteprozess würde wenig Sinn machen, wenn es sich um Abnahmemarkierungen handelt. Eine halbfertige Klinge kann nicht abgenommen werden, wenn man sie, mangels Härte z.B., nicht dem Prüfprozess unterziehen kann. Das gilt auch für nachträglich in Klingen eingeschlagene Arsenalnummern etc..


Deswegen war ich ja der Meinung, dass es sich um Fabrikmarkierungen handeln müsste.
Und war es denn üblich Arsenalnummer etc. in die Klinge einzuschlagen? Die war doch für sowas viel zu hart (denke ich mir). Da hat man doch eher das wesentlich weichere Metall der Griffbügel etc. genommen (zumindest kenne ich es so). Es sei denn man hat die Nummern reingeätzt oder reingraviert, aber beides wäre doch sehr umständlich gewesen im Vergleich zu einer Punze die man schnell einschlagen kann.
Selbiges gilt für "Hans, Horst, Heinrich und Heinz" zunge raus
Ich denke das man seinen Besitz doch dort kennzeichnet wo es am schnellsten geht und wenig Umstände macht...

Ok, das mit den Büchsenmacherstempeln habe ich falsch verstanden.
Ich werde mal versuchen die Größe des Stempels auf der Säbelklinge zu eruieren, dann haben wir die wenigstens für die Zukunft als Vergleich.

Grüße

William


23.10.09, 20:56:00

Zietenhusar

(Supporter)

Hallo William,

so hart sind die Klingen nicht. Scharfkantige Stempel mit so einer kleinen Oberfläche gehen ohne Probleme rein. Wären die Klingen so hart, daß so kleine Punzen nicht eingeschlagen werden könnten, dann würden sie brechen. Das geht dann aber schon in den metallurgischen Bereich.

Vielen Dank für das Nachmessen Deines H-Stempels. Lieber spät als gar nicht fangen wir mit dem Vergleichen an.

Gruß,
Thomas

PS:
Zitat von William:
...wie vielleicht schon aufgefallen, habe ich das Thema auch in anderen Foren gepostet.
Ja, jetzt. Im "Mothership of all' the Swordforums" zwinkern habe ich Dein Thema gerade gefunden. Bei solchen Fragen sind die Kollegen dort oft auch überfordert, aber falls es Erkenntnisse gibt, würde es mich freuen, wenn Du sie hier bekannt gibst.

24.10.09, 11:33:53

William

(Mitglied)

Ok, wieder was dazugelernt lachen
Es war für mich immer logisch, dass man sich die "weicheste Stelle" aussucht um eine Marke zu hinterlassen cool

Ich habe beim Besitzer der Waffe angefragt ob er den Stempel ausmessen kann. Die Waffe gehört nicht mir, steht aber zum Verkauf. Bei Interesse einfach per PM bei mir melden, dann stelle ich gerne den Kontakt her. Für mich war hier eigentlich nur die Marke interessant, da sie sich halt mit der oben gezeigten Florettmarke deckt. So habe ich gehofft rauszubekommen welche Firma (zumindest bei dem Florett gehe ich eigentlich immer noch vom Hersteller aus) die Waffen produziert hat...
Daher auch der "Großangriff" auf 3 verschiedenen Foren. Leider sind die Kollegen drüben überm Teich auch nicht viel schlauer als wir hier. Und besondere Neuigkeiten kamen dabei auch nicht rum, aber falls sich noch was tun sollte, dann werde ich es natürlich hier posten.
Erwähnenswert wäre vielleicht, dass jemand das "H" auf billigen Kontrakt-Waffen gesehen haben will, aber das hast du wahrscheinlich selber schon gelesen lesen

William

24.10.09, 12:19:56
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