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Ulan13

(Mitglied)

Ich denke schon, daß die Horch-Werkzeuge recht gut waren. Immerhin gab es damals oft Pannen auf offener Landstraße, die zu beheben waren und so ein Horch-Automobil war auch nicht ganz billig, so daß die Bordausstattung wohl durchaus angemessen war. Eventuell waren solche Schlüssel, wie der von Ferdinand gezeigte, auch Spezialschlüssel für - hm, keine Ahnung - Zündkerzen zum Beispiel. Und für Radmuttern oder so hatte man dann derbere am Start.
Thomas hat den Nagel auf den Kopf getroffen, dünnwandige Schlüssel sind durchaus sinnvoll - wenn das Material stimmt. Wie oft habe ich schon geflucht, weil mein Schlüssel zu dick war... lachen

Grüße vom Ulanen

19.11.25, 11:28:22

stavblue0815

(Mitglied)

Dieser etwas rostzerfressene Hakenschlüssel von Horch mit 393 Gramm Gewicht und 292 mm Länge ist auf alle Fälle nicht dünnwandig. Er trägt die Markierungen "37" HORCHWERKE A.G. 33." sowie "37. ZWiCKAU i/SA. 33.". Ich finde es ja witzig, dass von all diesen noblen und edlen Karossen in den meisten Fällen am Ende - wenn überhaupt - nur die Werkzeuge übrig geblieben sind.

Beste Grüße
Ferdinand

19.11.25, 13:35:01
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