Guten Tag zusammen,
das von Kemira hier vorgestellte Faschinenmesser a/A zeigt eine geringe Pfeilhöhe. Gohlke, Maier und Müller bilden dieses preussische Faschinenmesser mit einer geraden Klinge ab.
Gab es beide Versionen oder ist das oben gezeigte kein „Preusse“?

Guten Tag zusammen,
ich möchte nochmal auf die Tatsache zurückkommen, dass die Klinge des von Kemira gezeigten Faschinenmessers eine geringe Pfeilhöhe aufweist.
Nach Rücksprache mit zwei „gut informierten, alten Sammlerkollegen“ wurde mir unabhängig voneinander versichert, dass es sich bei den Seitengewehren mit Pfeilhöhe um Waffen aus dem Königreich Hannover handelt. Schriftliche Quellen konnte ich leider nicht finden, hoffe jetzt jedoch, dass uns ein „Hannover-Sammler“ weiterhelfen kann.
Gruss
Preussen

Vielleicht Hier? Ich hatte vor Jahren schon einmal einen Beitrag zum hannoverschen Pionierdegen verfaßt.

Gruß

ulfberth

Da hätte ich mir viele Telefonate sparen können.
Manche Dinge sind so einfach, man muss nur die richtigen Leute fragen!
Vielen Dank und
Gruss
Preussen

Preußisches Faschinenmesser für Pioniere a/A (M 1810).
Auf der Quartseite der Klinge ist 2.C.126. punziert, auf der Parierstange der teilweise ausgeschliffene Truppenstempel E.???7. eingeschlagen.
Die Klinge zeigt 32 Zähne.
GL 635 KL 492 KB 63

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Admin, am 29.11.2016: Aus dem Verkaufsbereich separiert und Angebotstext entfernt. Faschinenmesser wurde verkauft.

Machen wir es rund oder besser gerade.
Gruß Mario

Es soll auch in der Zeitschrift für Heereskunde ein diesbezüglicher Beitrag in Vorbereitung sein. :D

Gruß

ulfberth