Oberzahlmeister, Zahlmeister und Unterzahlmeister und Zahlmeisteraspiranten. Letztere waren Unteroffiziere bzw. Mannschaften. Beide Gruppen wurden auch per Anzeige gesucht, bzw. bewarben sich per Anzeige auf eine ebensolche Stelle.

Guten Tag
und die dreifache Griffwicklung passt auch nicht zu einem "Dienst"-Stück!
Gruss
Preussen

Das mit den besseren Bildern wäre schön. Dann sind auch die Stempel einmal dokumentiert.

Gruß

ulfberth

Hier noch einmal der Vorgang aus dem preußischen Waffenetat von 1902.

Wie oben schon bemerkt, waren die Oberzahlmeister höhere Militärbeamte im Offiziersrang und hatten sich ihre Seitenwaffen selbst zu beschaffen.

Gruß

ulfberth

Hallo ulfberth,
welche Waffen waren die im Frieden "gewährten Offizier-Seitengewehre (§.6,3) " ? Ein anderer als ein IOD?
Gruß Gost

Das betrifft nur die im Range eines Feldwebel stehenden Leute.
Diesen sog. 'Portepeeträgern' stand ein Offizier-Seitengewehr zu,
das sie aber nicht selbst zu beschaffen hatten. Das sind dann gestempelte
Offiziersstücke. Welches Modell das beim Zahlmeister-Aspiranten
im Feldwebelrang war, weiß ich nicht.

Die Quartseite des Degens dürfte etliche Erkenntnisse bringen.

Die Innenseite sieht wie die Außenseite aus.
Hersteller auf der Klinge kann ich nicht erkennen.
Die Scheide hat einen "Truppenstempel" den ich nicht deuten kann
( 92.R.3.B.16. ). Auf dem Schlepper befindet sich nch eine Abnahme,
die aber anders als die auf den Säbel ist.

Gruß Gost

Nun ja, der 'Truppenstempel' sieht leider aus wie das, was alle hier befürchtet haben,
aber nicht wie er aussehen sollte. Passt insofern aber zum Klingenrückenstempel.

Der Truppenstempel dürfte nicht so alt sein ,wie man es gerne hätte.Der Stempel des Degens von joehau offenbart es.Vergleich ist angebracht.