22.11.19, 12:40:40
alter-opa
Hier muß man die Solinger Klingenindustrie nun doch seriöser einschätzen. ...
Mag sein, dass keine mit Ausschuss gestempelten Stücke angeboten wurden. Allerdings kenne ich Ausgehstücke vom Seitengewehren 71, bei denen die Klinge nicht mal annähernd die Form des Seitengewehrs 71 hatte, sondern das, in der Scheide, nur aus einer gewissen Entfernung mit einem echten Seitengewehr 71 verwechseln werden konnte.
Letztlich wurde das verkauft, was der Käufer bezahlen wollte.
22.11.19, 12:55:33
ulfberth
Hier muß man die Solinger Klingenindustrie nun doch seriöser einschätzen. ...
Mag sein, dass keine mit Ausschuss gestempelten Stücke angeboten wurden. Allerdings kenne ich Ausgehstücke vom Seitengewehren 71, bei denen die Klinge nicht mal annähernd die Form des Seitengewehrs 71 hatte, sondern das, in der Scheide, nur aus einer gewissen Entfernung mit einem echten Seitengewehr 71 verwechseln werden konnte.
Letztlich wurde das verkauft, was der Käufer bezahlen wollte.
Bei den sogenannten Extra-Stücken war je nach Geldbeutel (Damast) des Käufers einiges möglich. Aber die Grundform wurde, wenngleich filigraner, zumeist beibehalten.
Ihre Aussage trifft wohl eher auf sogenannte Kindermodelle zu.
Gruß
ulfberth
22.11.19, 17:40:01
ulfberth
Das hier gezeigte Seitengewehr wirft mehr Fragen auf, als daß es Antworten liefert. Abnahmestempel befinden sich nur auf der unteren Griffschalenschraube und auf dem Ortblech. Dafür ist unter der Parierstange ein „A“ eingeschlagen. Und selbst der auf die Schnelle nicht auflösbare Truppenstempel ist problematisch.