B L A N K W A F F E N
DAS FORUM FÜR SAMMLER & INTERESSIERTE
unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 

Hessischer Kavalleriesäbel / Chevauleger Säbel um 1840

original Thema anzeigen

 
26.10.18, 13:17:11

Mod.hp

geändert von: joehau - 28.10.18, 13:08:07

Guten Tag alle zusammen,

ich möchte an dieser Stelle meinen hessischen Säbel (Hersteller P. Knecht Solingen)
vorstellen. Mir war bisher nur bekannt, dass es sich um einen hessische Säbel handelt.
Mitglied "Ulfberth" hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass er Hessen-Darmstadt
zuzuordnen ist. Das macht auch Sinn da ich in der Nähe von Darmstadt wohne und
der Säbel auch in dieser Gegend aufgetaucht ist.

Ich habe noch einige andere hessische Blankwaffen und werde sie auch gerne hier vorstellen.


Viele Grüße und ein schönes Wochenende!

Alex
26.10.18, 17:09:38

mario

geändert von: mario - 26.10.18, 17:13:12

Na dann nochmal ;)

http://www.deutsches-blankwaffenforum.de/topic.php?id=2099&
na vielleicht ist er dabei
Gruß Mario



26.10.18, 17:43:57

Mod.hp

Danke !
Danach könnte es der Säbel für Unteroffiziere der Chevaulegeres nach 1806 sein :-)
Liege ich da richtig ?
Kennt jemand das Säbelmodell ?
Grüße
Alex
26.10.18, 19:24:56

mario

geändert von: joehau - 28.10.18, 13:09:23

Zitat von Mod.hp:
Danke !
Danach könnte es der Säbel für Unteroffiziere der Chevaulegeres nach 1806 sein :-)


Der hat doch Mitteleisen!




Was spricht gegen den vierten Säbel auf dem ersten Bild ?

Gruß Mario
26.10.18, 20:45:06

Mod.hp

geändert von: joehau - 28.10.18, 13:11:21

Zitat von mario:

Zitat von Mod.hp:
Danke !
Danach könnte es der Säbel für Unteroffiziere der Chevaulegeres nach 1806 sein :-)


Der hat doch Mitteleisen!

Was spricht gegen den vierten Säbel auf dem ersten Bild ?

Gruß Mario


Hi Mario,

oh ja, da hast du recht ! Der ist es ! :-)


Grüße

Alex
26.10.18, 22:59:08

mario

geändert von: joehau - 28.10.18, 13:13:15

Zitat von Mod.hp:

Es ist wohl englischen Ursprungs (wie mir mal jemand gesagt hat).
Auf dem Klingenrücken ist "P. Knecht in Solingen" eingraviert.



Auf jeden Fall war er auch in engl. Diensten. Auf Deiner Scheide konnte ich das
Ausmusterungszeichen nicht so gut erkennen, hab ich mal alte Bilder von so
einem Säbel vorgekramt. ( Tower-Marke Bild vier)

Gruß Mario
27.10.18, 00:00:32

ulfberth

geändert von: ulfberth - 27.10.18, 00:23:02

Wie sich die Fototechnik in 30 Jahren verändert hat. Hier einmal ein Teil der Detailforschung zu dem oben gezeigten hessischen Kavallerie-Säbel.

Das erste Bild zeigte u. a. einen ergänzten Griff, eine falsche Scheide und einen Säbel für Fahrkanoniere.
27.10.18, 00:00:49

ulfberth

geändert von: ulfberth - 27.10.18, 00:16:57

Bevor andere die alten DWJ-Hefte aus der Versenkung holen ... :D

Quelle: Dr. Heinz L. Pape; Die blanken Waffen der Großherzoglich-Hessischen Reiterei im 19. Jahrhundert, Teil 2. Deutsches Waffen-jorunal (DWJ) 1992, Ausgabe 7, Seite 1064-1068.

Schade, daß das DWJ sich seit Jahren immer mehr aus dem Bereich der Blankwaffenbeiträge - und hierzu zählen für mich keine Artikel über Messermacher etc. - zurückzieht.

Gruß

ulfberth
27.10.18, 00:01:06

ulfberth

geändert von: ulfberth - 27.10.18, 00:18:51

Zu dem oben gezeigten Beitrag von Dr. Pape sind seinerzeit leider keine wirklich neuen Erkenntnisse zutage gekommen. Vielleicht hilft ja fast 30 Jahre später das Internet.
27.10.18, 03:17:41

fritz1888

Danke ulfberth und Mario!
 
 
Powered by: phpMyForum 4.2.1 © Christoph Roeder