16.01.16, 17:04:16
mario
geändert von: joehau - 18.01.16, 02:44:52
Hallo,
ich habe es geschafft, beide Degen zusammen zu bringen.
Versteckt sind sie ja schon einzeln im Forum.
Der Versuchsdegen unter
Sachsen und der Fechtdegen
in diesem Beitrag..
Leider beide mit sächsischen Truppenstempel. ;)
Der Fechtdegen
in diesem Beitrag hat auch keinen Knopf mehr an der Spitze. Zu sehen ist er nur noch auf der Zeichnung der "Vorschrift".
Nun mal beide im Vergleich.
Leider hat bei den von mir vorgestellten Waffen, nur der Fechtdegen einen Truppenstempel.(dafür aber Preußen ;) )
Gruß Mario
17.01.16, 17:21:30
blacky21
Sehr schön!
Hat denn niemand einen Fechtdegen mit Knopf?
17.01.16, 20:59:39
fritz1888
geändert von: joehau - 18.01.16, 02:44:19
Super!
Ganz toll, dass Du das Ensemble zusammengebracht hast!
Viele Gruesse,
Peter
18.01.16, 05:49:01
Zietenhusar
Der Fechtdegen
in diesem Beitrag hat auch keinen Knopf mehr an der Spitze. Zu sehen ist er nur noch auf der Zeichnung der "Vorschrift".
Diese Fragen kommen mir dabei:
1. Ginge denn eine Klinge mit Knopf überhaupt in so eine Scheide?
2. Eher unwahrscheinlich, da gefährlich, aber könnte es sich bei so einen Knopf um einen demontierbaren Gegenstand gehandelt haben?
3. Speziell diese Degen sind doch reine Stosswaffen, was der Klingenaufbau erahnen lässt. Säbelfechten eher unwahrscheinlich. Um das Eindringverhalten und das Zurückziehen einer Klinge an Stoff- oder Strohpuppen zu testen, wäre so ein Knopf doch hinderlich, oder?
Gruß,
Thomas
11.11.16, 07:12:07
mario
geändert von: mario - 14.05.19, 17:28:45
3. Speziell diese Degen sind doch reine Stosswaffen, was der Klingenaufbau erahnen lässt. Säbelfechten eher unwahrscheinlich. Um das Eindringverhalten und das Zurückziehen einer Klinge an Stoff- oder Strohpuppen zu testen, wäre so ein Knopf doch hinderlich, oder?
wohl wahr ;)
Nur mal so nebenbei erwähnt.
Der Truppenstempel bei
diesem Versuchsdegen und bei dem "Degenrappier" in
diesem Beitrag, ähneln sich aber sehr. "19.H.2.2."
Gruß Mario
30.03.20, 09:25:56
ulfberth
geändert von: ulfberth - 30.03.20, 09:26:44
Die Degen wurden im Artilleriedepot den üblichen Maßnahmen unterworfen. Entfernen des unteren Rings - was hier natürlich nicht notwendig war - und auch das Schwärzen der Scheide wurde durchgeführt.
Ansonsten gelangten die Stücke bei Kriegsbeginn auch wieder an die Truppe.
Gruß
ulfberth
30.03.20, 09:44:39
fritz1888
Tolle Aufnahme, Danke!
Jetzt gibt es einen weiteren Grund, sich jedes feldgraue Bild genau anzusehen...
30.03.20, 11:08:19
Gost
Wahnsinn, bin begeistert.
Ein Belegfoto der seltensten Sorte.
Glückwunsch
Gruß Gost
30.03.20, 12:49:19
blacky21
Damit sie nicht so allein sind.Der Potsdamer Händler könnte sich heute noch in den Allerwertesten beißen.
30.03.20, 12:52:48
blacky21
Die Klingenspitze ist natürlich auch vorhanden.