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DAS FORUM FÜR SAMMLER & INTERESSIERTE
unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 

Sächsisches Feuerwehrmuseum Zeithain

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08.05.08, 00:39:11

ulfberth

Datails
08.05.08, 00:40:39

ulfberth

Uniformen, Seitengewehr und Portepee.
08.05.08, 00:41:48

ulfberth

Koppelschlösser und Fahrzeuge
09.05.08, 00:30:02

ulfberth

Ergänzung:
Die diversen Feuerwehren waren auch für viele Blankwaffenhersteller eine zahlungskräftige Kundschaft. So ist es nicht weiter verwunderlich, daß fast alle diese Firmen auch verschieden Seitengewehre und Beile in ihrem Sortiment anboten. Teilweise reglementiert, aber wie auch bei den militärischen Seitengewehren entschied im Endeffekt der Geldbeutel des Käufers über Art und Weise der Ausstattung. Als Beispiel hier Auszüge aus dem Katalog der Firma Eickhorn in Solingen um 1906.
09.05.08, 00:31:37

ulfberth

Die Beile
09.05.08, 00:45:20

thüringer

Hallo Ulfberth,

schön, daß Du wieder da bist und uns diese prima Fotos mitgebracht hast.

Beim "weißmontiertem Faschinenmesser" drängt sich mir irgendwie der Verdacht auf, daß es eher was mit der Jagd zu tun haben könnte. Der kleine Tragehaken an der Scheide sieht wie eine Eichel aus. Die muschelförmigen Stichblätter passen ja auch.
Was meinst Du?
Tschüß
Roland
09.05.08, 01:39:51

ulfberth

Moin Roland,

meine erster Gedanke - als ich das Seitengewehr sah - war "Württemberg", der zweite "Bürgerwehr" und der dritte "Jagd".

Nur, wo den Hebel ansetzen.

Gerade im Bereich dieser Feuerwehr-Seitengewehre bzw. -Faschinenmesser bewegen wir uns in einer Grauzone. Wenn ich die Firmenkataloge der Kaiserzeit betrachte, fällt es mir schwer, eine klare Trennungslinie zu finden. Von regionalen Händlern und Besonderheiten gar nicht zu reden.

Normalerweise würde ich den Hirschfänger ohne das Umfeld - genau wie Du - jagdlich einsortieren. Daneben gibt es aber Verwendungen, die ich nicht eindeutig ausklammern kann.

Daher auch meine umkommentierte Berichterstattung.

Gruß

ulfberth
09.05.08, 12:15:37

ulfberth

Nachfolgend aus der Ruhl-Reihe Bilder zu den Seitenwaffen der Berliner Feuerwehr. Wie man sehen kann, hatte nicht jeder Füsilier-Offizier-Säbel (F.O.S.) auch unbedingt eine militärische Verwendung.
10.05.08, 19:25:30

ulfberth

Zitat von thüringer:
... Der kleine Tragehaken an der Scheide sieht wie eine Eichel aus. ...


Ergänzung: Bei den Seitengewehren der königlich sächsischen Stadtgendarmerie Dresden kommt diese Form des Tragehakens ebenfalls vor.

Gruß

ulfberth
 
 
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