12.02.14, 21:35:14
joehau
geändert von: joehau - 13.02.14, 01:32:01
Hirschfänger M/57 mit Abnahme FW60
Hersteller: P.D.Lüneschloss, Solingen
Gesamtlänge: 571 mm
Klingenlänge: 480 mm
Klingenbreite: 35 mm
Länge Scheide: 459 mm
Truppenstempel: 2.J.1.201.
Jäger-Bataillon 'Fürst Bismarck' (Pommersches) Nr.2, 1.Compagnie, 201.Waffe
auf dem Mundblech: T.11.24.
Die Schlagzahlen sind zu klein und ohne Serifen. Ist das so in Ordnung ?
( Das Scheidenleder ist komplett erneuert )
13.02.14, 07:35:56
Clouseau
geändert von: joehau - 13.02.14, 15:32:24
Ich denke, dass die Scheide komplett neu gefertigt ist.
Die Farbe des Messings ist "verdächtig", die Deckplatte des Mundblechs
scheint aufgelötet zu sein (was nicht dem Original entspricht),
am Mundblech innen fehlt die Schraube (und deren Bohrung), die den
Mundblecheinsatz für die Federn/Klammern hält.
Keine Abnahmepunzen. Von dem (Truppen-?) Stempel ganz zu schweigen...
13.02.14, 15:30:17
joehau
geändert von: joehau - 13.02.14, 17:20:05
Ich denke, dass die Scheide komplett neu gefertigt ist.
Die Farbe des Messings ist "verdächtig", die Deckplatte des Mundblechs
scheint aufgelötet zu sein (was nicht dem Original entspricht),
am Mundblech innen fehlt die Schraube (und deren Bohrung), die den
Mundblecheinsatz für die Federn/Klammern hält.
Keine Abnahmepunzen. Von dem (Truppen-?) Stempel ganz zu schweigen...
Da muss ich dir leider in ( fast ) allen Punkten recht geben !
Das Decklech ist in der Tat aufgelötet. Keine Abnahmen, der
'Truppenstempel' ist Murks ...
Nur unterschiedliche Messingfarben bei Beschlägen und Gefässen
sieht man schon mal.
13.02.14, 16:56:24
joehau
geändert von: joehau - 13.02.14, 16:57:30
Ein weiteres Stück mit besser erhaltenem Gefäß, dafür ist die Klinge hinsichtlich
Stärke und Form stark 'erleichtert' worden. Schade eigentlich !
Truppenstempel: J.1.1.186
- Jäger-Bataillon 'Graf Yorck von Wartenburg' (Ostpreußisches) Nr.1, 1.Compagnie, Waffe 186
Fiskalischer Eigentumstempel: FW60
Hersteller konnte ich unter Rostporen und Farbresten noch nicht ausmachen.
Bild 7 und 8 direkter Vergleich mit dem oben gezeigten Stück von P.D.L.