10.11.13, 00:08:11
ulfberth
geändert von: ulfberth - 10.11.13, 00:12:36
Die Website des Museums
HIER
10.11.13, 00:28:56
ulfberth
Ein Gang zur gegenüber dem Museum befindlichen evangelischen
Jakobus Kirche lohnt sich ebenfalls.
10.11.13, 00:32:21
ulfberth
geändert von: ulfberth - 11.11.13, 09:01:28
Ausschlaggebend für den Besuch des Museums war der Hinweis auf der Website des Museums: „Erster Gemeindepolizeiwachtmeister August Kömm: Sein Helm, sein Säbel.“
Zum Helm sind keine Aussagen möglich. Er war zu diesem Zeitpunkt in der Ausstellung nicht vorhanden.
Anders verhält es sich mit dem Säbel. Es ist eher unwahrscheinlich, daß es sich dabei um die
Dienstwaffe des o. g. Polizeiwachtmeisters handelt.
Das in der Ausstellung gezeigte Stück ist der dänische „Skibsabel M 1882“. Daß diese vom preußischen Muster für Polizei-Wachtmeister und –Sergeanten abweichende Seitenwaffe in den Besitz der Stadt oder des Beamten gekommen ist, ist kaum anzunehmen oder von den politischen Rahmenbedingungen nachvollziehbar. Kriegsbeute während des 1. Weltkriegs – wie z. B. bei holländischen Waffen – scheidet durch die strikte Neutralität Dänemarks aus. Dies um so mehr, als das Modell dort bis in die 40er Jahre verwendet wurde – und zu diesem Zeitpunkt die Kommunalpolizei in Deutschland einheitlich bewaffnet war.
Fazit: Die Blankwaffe mag durchaus aus dem Familienbesitz des Wachtmeisters stammen. Eine dienstliche Verwendung muß aber verneint werden.
11.11.13, 00:10:29
ulfberth
geändert von: ulfberth - 11.11.13, 07:45:13
Bei den beiden Fotos des Mannes zeigt nur das eine (augenblickliche untere) ihn als städtischen Beamten.
Die zweite Aufnahme mit Säbel dürfte während seiner Militärdienstzeit aufgenommen worden sein. Nach dem Faustriemen zu urteilen im Dienstgrad Unteroffizier bzw. Sergeant. Vermutlich wechselte der Soldat nach seiner Dienstzeit mit dem Zivilversorgungsschein in den Zivildienst.
11.11.13, 00:26:00
ulfberth
Wahl-, Robben- und Fischfang.
11.11.13, 00:27:59
ulfberth
Diverse Arbeitsmesser
12.11.13, 05:59:03
ulfberth
geändert von: ulfberth - 12.11.13, 06:02:46
Büro der Brunsbütteler Signalstation der Schiffsmeldedienst GmbH, Hamburg
12.11.13, 06:04:40
ulfberth
geändert von: ulfberth - 12.11.13, 22:44:35
Kontrolluhr. Ein von der Mechanik her hochinteressantes Thema.
Die älteren kennen vielleicht noch die früher als Fußstreife nachts die Geschäfte ablaufenden Mitarbeiter der Wach & Schließgesellschaften. Diese hatten dabei Kontrolluhren zu bedienen, aus denen die zurück gelegte Zeit und Wegstrecke ablesbar war.
Siehe auch:
Nachtwächteruhren und Wächter-Kontrolluhren der Württembergische Uhrenfabrik Bürk Söhne, Schwenningen. PDF-Datei
12.11.13, 22:47:53
ulfberth
geändert von: ulfberth - 12.11.13, 22:48:42
Für diejenigen, welche schon immer einmal wissen wollten, woher der Begriff
"gedengelt" und "handgedengelt" herkommt.
12.11.13, 22:50:11
ulfberth
Interessant ist auch die Zimmermannskiste