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Aushilfsseitengewehr als Offizierseitengewehr

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25.01.08, 00:08:09

ulfberth

Prinz Oskar von Preussen und Gräfin Ina von Ruppin.
Der Prinz in der Uniform als Oberst und Kommandeur des Grenadier-Regiments König Wilhelm I. (2. Westpreussisches) Nr. 7.
Koppel und Tragegestell als Truppenversuch nach englischem Vorbild. Als Bewaffnung ein (französisches) Aushilfsseitengewehr Model 1886 Epée mit preussischem Portepee.
25.01.08, 05:53:17

mario

Wie kann man das interpretieren?
Eine Art Werbegag, dass der kleine Soldat sich nicht dumm vorkommt mit einer Aushilfswaffe, unter dem Motto : der große trägt es ja auch!
Gruß Mario
25.01.08, 08:29:59

ulfberth

Moin Mario,

über seine wirklichen Beweggründe kann man nur spekulieren. Unbestritten ist aber, daß enorme Mengen an Aushilfsseitengewehren benötigt und auch ausgegeben wurden. Sie gehörten mit zum allgemeinen Erscheinungsbild des deutschen Soldaten im Weltkrieg.

Gruß

ulfberth
 
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