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Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 

Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg (Residenzschloss)

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26.03.12, 00:19:09

ulfberth

geändert von: ulfberth - 26.03.12, 23:20:57

Hallo Hans!

Ich habe so meine Probleme mit Ulanen-Offizier-Säbel. Gleich ob Bayern oder Sachsen.

Was mich bei den Sachsen irritiert, ist die Anzahl der heute noch vorhandenen "Säbel für Ulanenoffiziere". Meines Erachtens existieren heute mehr dieser sogenannten Stücke als vor 200 Jahren Offizier bei dieser Waffengattung standen. Siehe auch HIER

Gruß

ulfberth
26.03.12, 23:00:22

Puck

Hallo ulfberth,
wieviel von den sächs. Säbeln rumschwirren, weiß ich nicht, die im Museum werden ja sicher original sein.
Ich wollte bei den beiden Stücken nur auf den Unterschied zwischen Ulanen- und Infanterie-Offz. hinweisen, weil das dort gerade gut zu sehen ist, und der obere Säbel meiner Meinung nach nicht richtig bezeichnet wurde. (soll keine Besserwisserei sein :) ).
Gruß Hans
27.03.12, 00:10:42

ulfberth

geändert von: ulfberth - 27.03.12, 09:48:44

Hallo Hans!

Meine Anmerkung bezog sich weniger auf die am Markt vorhandenen Kopien, als vielmehr auf die Zuschreibung Waffe eines Kavallerie-Offiziers.

Berichtigungen zu musealen Hinweisschildern kann man manchmal sogar intern regeln. Gelegentlich bietet sich dazu eine Gelegenheit.

Gruß

ulfberth
27.03.12, 06:56:39

Dieter

Hallo ulfberth, ich kann mich deiner Meinung, bezüglich der Säbeleinordnung nur anschließen. In den letzten Jahren sind doch schon eine stattliche Anzahl der sogenannten 1815 bekannt geworden. Für mich handelt es sich bei diesen Waffen um einen Infantrieoffizierssäbel. Wie bei den meisten Offizierswaffen konnten ja wohl Abweichungen, in gewissen Details, auftreten. Mit freundlichen Grüßen Dieter
 
 
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