05.08.11, 16:25:02
blacky21
geändert von: joehau - 06.02.15, 23:33:29
Hallo,
möchte hier 2 67`er vorstellen, davon einer mit einschneidiger Klinge. Besonderheit bei
dem zweischneidigen ist die nachträglich angesetzte Einhaköse und der Stempel E/3.
Zu den einschneidgen IOD`s gibt es verschiedene Aussagen--
von Kadettendegen bis Vereinsdegen. Was ist eure Meinung?
Gruß Hans-Jochen
05.08.11, 18:15:35
ulfberth
geändert von: joehau - 06.02.15, 23:36:47
Hallo Hans-Jochen,
die nachträglich angebrachte Trageösen ist an sich nichts besonderes und ist eine Reaktion auf
die die Vorschrift von 1910 ausgelöst.
Näheres hierzu über den sächsischen IOD/IOS
Die "einschneidige" Klinge und die Form der Hohlbahn erinnern an Stücke aus den 30er Jahren.
Aber dann wohl eher bei Vereinswaffen.
Daß die königlich sächsischen Kadetten mit 1867er Degen ausgestattet waren, ist mir neu.
Gibt es dazu nähere Informationen?
Gruß
ulfberth
06.08.11, 08:22:25
ulfberth
Nachtrag
06.08.11, 12:04:04
blacky21
geändert von: joehau - 06.02.15, 23:38:22
Hallo,
ein Kadettendegen ist es natürlich nicht, obwohl Hilbert einen einschneidigen Degen dieser Art
in "Trag diese Wehr zu Sachsens Ehr" abbildet. Es dürfte sich hier um einen Vereinsdegen der
20`er u.30`er Jahre handeln. Das Portepee dürfte auch dafür sprechen. Es gab diese Ausführung
aber schon zur Kaiserzeit. Man möge dazu auch die angehängten Bilder betrachten. Die Bilder sind
aus Katalogen der Kaiser- u. Weimarer Zeit.