28.12.07, 21:36:31
Zietenhusar
Ursprünglich für den Export gedacht,
wurden diese Säbel im 1. Weltkrieg einbehalten und als Aushilfswaffen an die deutsche Armee verteilt.
Steckrückenklinge mit Schör.
Herstellerbezeichnung:
F. W. Höller, Solingen
Revisionsstempel auf den Klingenrücken und der Angelschraube.
Die Hilze ist an der Angel mit 2 Schrauben verbunden.
Die Maße
Gesamtlänge: 970 mm
Säbellänge: 943 mm
Klingenlänge: 791 mm
Klingenbreite: 27,5 mm
Klingenstärke: 8,6 mm
28.12.07, 21:47:57
ulfberth
3. Ober.-Elsäß. Feldartillerie-Regiment Nr. 80, Colmar und Truppenübungsplatz Oberhofen im Elsaß. Fotopostkarte von 2 Unteroffizieren aus der 2. Abteilung des Rekruten-Depots mit Aushilfssäbel.
29.12.07, 12:02:31
Schwertfeger
Nicht nur nur beim Train sondern sogar noch 1915 bei preußischen Husaren aufhilfsweise geführt.
(Qualität ist leider nur "ausreichend", da aus alter Feldzeitung kopiert.)
29.12.07, 14:15:33
ulfberth
Bespannte Abteilung des Niedersächsischen Feldartillerie-Regiments Nr. 10 von Oktober 1915
29.12.07, 14:17:30
ulfberth
geändert von: ulfberth - 29.12.07, 23:58:30
Der leichte und führige Säbel scheint häufig die Begehrlichkeit der Unteroffiziere geweckt zu haben.
Aufnahme aus Itzehoe von 1915. Möglicherweise Feldartillerie Rgt. 9 bzw. Fußartillerie-Regiment 20.
30.12.07, 00:06:01
ulfberth
geändert von: ulfberth - 30.12.07, 00:07:42
... und noch einmal Artillerie mit unterschiedlichen Säbeln. In der Mitte mit privatem Faustriemen ein (Hilfs-) Ausbilder.
30.12.07, 20:41:18
Zietenhusar
Zwei Ausschnitte von Trägerfotos und der Scan vom Papierfoto meines ersten Aushilfssäbels, dessen Hersteller die Firma Carl Eickhorn war. Meine Nachbarn fanden ihn nach dem Krieg unter einem Hauklotz (hatten die Russen dort liegen lassen) und nutzten ihn hin und wieder zum Farbe umrühren.
09.09.08, 15:08:03
Zietenhusar
Atelier Rembrandt, Berlin-Lankwitz, Viktoria-Str 1.