02.09.10, 10:25:17
fritz1888
Stabsarzt der Reichswehr mit Löwenkopfsäbel
Ich habe hier ein Bild aus der Reichswehrzeit, dass einen Stabsarzt mit Löwenkopfsäbel zeigt. Leider kann man nicht genug vom Portepee erkennen, um sagen zu können zu welchem deutschen Teilstaat dieser Offizier gehörte. Auf Grund des Gefäßes denke ich mal an Hessen oder eventuell Baden. Vielleicht haben die Forumsmitglieder ja noch andere Ideen. Auf jeden Fall ist dies ein schönes Belegfoto zu einer in der Reichswehr „weitergetragenen“ Blankwaffe.
Viele Grüße aus London,
Peter
02.09.10, 12:13:29
ulfberth
Ich würde spekulativ einmal von Bayern ausgehen. Zumindest würde das hier verwendete Portepee dafür sprechen.
Gruß
ulfberth
05.09.10, 22:18:14
fritz1888
hallo ulfberth,
vielen dank fuer die schnelle antwort. ganz ehrlich, bei den bayern kenne ich mich nicht so aus. gibt es da ein model, das du im kopf hast?
viele gruesse,
peter
05.09.10, 23:04:39
ulfberth
geändert von: limone - 05.09.10, 23:18:38
Eine reine Spekulation. Zumindest auf meinem Bildschirm wirkt das Portepee-Band nicht wie Leder.
Hier könnte aber das Originalbild und eine Lupe anderes zutage fördern.
Gruß
ulfberth
05.09.10, 23:21:44
fritz1888
okay,
wie leder sieht es wirklich nicht aus, auch nicht unter der lupe. das alte preuss. portepee oder das braunschweigische sind auch eher unwahrscheinlich...
vielen dank noch einmal,
peter
06.09.10, 08:34:39
ulfberth
Das Band erinnert mich an das bayerische Kavallerieportepee mit rotem Lederfutter. Wenn das Leder etwas steifer wird, ergeben sich ähnliche Knickstellen, d.h. das Band läßt sich nicht so "rund" schlaufen, sondern sieht gebunden immer etwas eckig und kantig aus.
Aber wie schon geschrieben, die Zuordnung ist nur eine Theorie.
Gruß
ulfberth