21.10.10, 21:39:25
limone
geändert von: limone - 21.10.10, 21:42:15
Hallo navy-jack,
Gerd Maier beschreibt einen badischen Kavallerie-Offizier-Säbel (Eigentumstück) mit badischer Klingengravur und Stahlscheide mit "österreichischer" Trageweise: Ein fester Tragering unten und oben nur den Entenschnabel-Längsschlitz
[Vgl.: Badische Blankwaffen, S. 167 u.]. Also mag die Scheide dazugehören.
Grüße
Carsten
22.10.10, 09:26:17
ulfberth
geändert von: ulfberth - 22.10.10, 09:30:24
... Also mag die Scheide dazugehören.
Grüße
Carsten
Ich hätte mir eine eindeutigere Zuordnung nach Baden gewünscht.
Unabhängig davon was Maier schreibt - die Scheide ist ganz sicher nicht Baden. Auch die Bestimmung des Säbels ist problematisch, da keinerlei "badische Hinweise *" vorhanden sind. Zusätzlich erinnert mich die Form der Griffkappe doch stark an Österreich.
Gruß
ulfberth
* Wappen, Händlerstempel, Fingerschlaufe etc.
22.10.10, 14:39:44
navy-jack
Hallo,
auch wenn ich jetzt ein klein wenig enttäuscht bin (in Baden geboren mit preußischer Abstammung)
Der Säbel passt jetzt nicht mehr so richtig in meine Sammlung.
Vielleicht eröffne ich zusammen mit meinem M52 eine Königgrätz Gedächtnisecke.
Nunja in Rastatt waren ja auch lange Österreicher stationiert.
Anzahl der Drahtwicklungen ist auch 9 und nicht 10 wie beim zuerst aufgeführten Beispiel.
Und Weyersberg hat wohl auch an Österreich geliefert.
Nach längerem Suchen in anderen Beiträgen glaube ich, dass es sich um einen Kavallerieoffizierssäbel M1858 mit neuerer Scheide nach 1861 handelt. (Korb mit verstärktem Rahmen und festehende Ringe an Scheide)
Trotzdem danke für die Hinweise.
Nun denn, die Suche geht weiter
So long
navy-jack
29.12.10, 17:32:43
navy-jack
Und er ist wohl doch ein badischer
Kamerad Coldsteel hat mich darauf hingewiesen das die Laenge der Fehlschaerfe fuer Oesterreich eher unueblich ist
Laenge ueber alles blank 947 mm
Klinge Laenge 807 mm
Breite 25 mm
Staerke 5 mm
Laenge Fehlschaerfe 35 mm
Fuer eine Bestaetigung waere ich dankbar
So long
navy-jack