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Infanteriegewehr aus Sachsen-Meiningen?

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27.02.25, 13:33:22

ral6014

geändert von: ral6014 - 27.02.25, 17:10:42

Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Monogramm auf dem Pulversack dieses Infanteriegewehrs für Sachsen-Meiningen steht? Der kantige Abzugsbügel wäre ja typisch für Sachsen. Lt. Vorbesitzer wurde die Waffe aus den USA reimportiert.
27.02.25, 17:31:10

corrado26

Ja, eindeutig Sa-Meinigen Infanteriegewehr 1843. Anbeoi Fotos eines weiteren Exemplars.
27.02.25, 18:23:54

ral6014

geändert von: ral6014 - 27.02.25, 18:27:41

Danke, dann hab ich ja alles richtig gemacht :klatschen:
Zuerst hab ich gedacht, das könnten Zwillinge sein. Aber tatsächlich ist das das gleiche Gewehr... :D .
Tja, werden nicht viele der 1.000 Stück im Ursprungszustand überlebt haben....
Mich wundert zudem der Umstand, dass an dem Stück kein Kimmenblock vorhanden ist - so wie beim preuss. M.39..... :confused:
27.02.25, 18:55:17

corrado26

Ich denke, es sind zwei unterschiedliche Gewehre, so fehlt an dem auf meinen Fotos z.B. der hintere Riemenbügel.
27.02.25, 19:01:50

ral6014

Zitat von corrado26:
Ich denke, es sind zwei unterschiedliche Gewehre, so fehlt an dem auf meinen Fotos z.B. der hintere Riemenbügel.


Das Gewehr befand sich in einem üblen Zustand, als ich es bekommen habe.Der untere Riemenbügel hat gefehlt und die besagte Feder war abgebrochen. Zudem war die Mündung stark deformiert. Solche Schäden bessere ich grundsätzlich aus. Wenn ich die Kratzer und Dellen vergleiche, sind sie identisch.
 
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