Hallo Asgard!
Zur Seltenheit der Kappmesser läßt sich nur sehr schlecht mit belastbaren Zahlen argumentieren. Theoretisch kann man sicherlich eine Strichliste führen, welche Modelle mit welchem Hersteller und welchem Jahr tauchen in Auktionen etc. auf. Nur wäre diese Liste sehr subjektiv, da die ausgemusterten oder unbrauchbaren Stücke in den zivilen Markt hinein von der Verwaltung veräußert wurden. Und was davon heute noch überlebt hat, hat mehr mit „Chaostheorie“ als mit Statistik zu tun.
Die Aufbewahrungsfristen für Unterlagen sind beim Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) in Koblenz bei solchen geringwertigen Gütern 10 Jahre. Nach rund 50/60 Jahren läßt sich auch dort nicht mehr feststellen, welche Stückzahlen wann von welchem Hersteller beschafft wurden.
Von der benötigten Menge halte ich die ersten Ausführungen ohne Bundesadler theoretisch für seltener. Nur ob dies auch zutrifft …
Gruß
ulfberth