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Thema: Exerzier-Gewehre der Jugendwehren, Zöglinge etc. (https://www.deutsches-blankwaffenforum.de/topic.php?id=7627)


Geschrieben von: ulfberth am: 15.07.18, 19:15:31
Die Otto-, Neckermann- und Quelle-Kataloge der Nachkriegszeit gab es in ähnlicher Form auch in der Kaiserzeit. Das erste Versandhändler (1886) war Ernst Mey in Leipzig, gefolgt von August Stukenbrok (1888) aus Einbeck und später Baur Versand in Burgkunstadt (1925), Klingel in Pforzheim (1925), Wenz (1926), Quelle in Fürth (1927), Schöpflin in Lörrach (1929), Bader Versand in Pforzheim (1929) und Nathan Israel in Berlin (1932).

Verschiedene dieser Händler hatten nicht nur Dekorations-Waffen wie ausgemusterte Blankwaffen („Blücher“-Säbel, österreichische Offiziersäbel, preußische Pionierfaschinenmesser etc.), sondern auch Schußwaffen, Kinderwaffen (Spielzeuggewehre wie aber auch Flobert Waffen im Kal. 22) und natürlich Exerzier-Gewehre für Jugendwehren und die Zöglinge diverser Schulen.

Gruß
ulfberth


Geschrieben von: joehau am: 15.07.18, 22:26:29
Klingt wie aus einer anderen Welt !


Geschrieben von: ulfberth am: 16.07.18, 11:45:59
Stimmt!


Geschrieben von: Spartaner545 am: 16.07.18, 11:51:05
Ach je, wie gerne würde ich mir so ein Faschinenmesser mit Säge im Rücken bestellen geschockt


Geschrieben von: joehau am: 16.07.18, 11:56:29
Bei 3,20 Mk nehme ich gleich zwei.


Geschrieben von: ulfberth am: 17.07.18, 08:19:07
Inflationäre Preise. 1913/14 verlangte der Wettbewerb schon 6 Mark für die Plempe. cool