Kleine Ergänzung:
Die See-Artillerie (siehe Mundstück der Scheide) erhielt erst gemäß AKO vom 27. Juli 1871 das Füsiliergewehr M 60 und Füsilier-Seitengewehr M 60.
Gruß
Schwertfeger
Reckendorf (Seite 15) für 1862: "
Die Mannschaften der Seeartillerie behielten das Zündnadelgewehr M/41 weiterhin ..." sowie "
Die Einführung des Füsilier-Gewehres ist unter Ausschluß der See-Artillerie auf das See-Bataillon beschränkt worden ..."
Die „See-Artillerie“ unterstand(en) als See-Artillerie Compagnie(en) bis 1867 dem See-Bataillon. Erst 1867 erfolgte dann die Umbenennung zur See-Artillerie-Abteilung mit 3 Compagnien.
Es bleibt also weiterhin die Frage, wie dieser "nummerngleicher" Truppenstempel zu bewerten ist und welche Schlußfolgerungen / Deutung sich daraus ergeben.
Welche Klingenabnahme hat das Seitengewehr?
Gruß
ulfberth