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Thema: Grenadiersäbel Kur-Brandenburg um 1750 (https://www.deutsches-blankwaffenforum.de/topic.php?id=8261)


Geschrieben von: corrado26 am: 01.03.20, 15:45:41
Grenadiersäbel Brandeburg.Bayreuth um 1750.
Tombak-Gefäß mit muschelförmigem Knöchelschutz, welcher zwei im Handbügel endende Terzbügel besitzt. Daumenring an der Quartseite. Hilze beidseitig diagonal gerippt, keine Knauf- oder Griffkappe. Gerade Parierstange mit senkrecht darauf stehendem Handbügel. Leicht gebogene Rückenklinge mit beidseitigem Zug und beidseitiger Gravur "bekrönter Adler" umgeben von "FRIEDRICH MARKGRAF ZU BRANDENBURG".

Gesamtlänge 710 mm, Klingenlänge 582 mm, Klingenbreite 33 mm

Markgraf Friedrich III. hatte von seinem Schwiegervater, dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. das pommersche Dragoner-Regiment Ansbach-Bayreuth übertragen bekommen. Später war er Generalfeldmarschall des Fränkischen Kreises und Chef des fränkischen Kreis-Kürassier-Regiments. Er bemühte sich darum, sein Land aus den Auseinandersetzungen des Siebenjährigen Krieges herauszuhalten, was ihm auch nur mit großer Mühe gelang.


Geschrieben von: Zietenhusar am: 01.03.20, 17:54:16
Schöner Säbel!

Zitat von corrado26:
Markgraf Friedrich III. hatte von seinem Schwiegervater, dem Preußenkönig Friedrich II. ...
Da Friedrich II. kein Schwieger- oder sonstwie Vater war würde ich den Text nochmal überdenken und empfehlen Friedrich Wilhelm I. einzupflegen. zwinkern

Gruß,
Thomas


Geschrieben von: corrado26 am: 01.03.20, 18:03:58
Danke, mea culpa, hab's geändert.


Geschrieben von: Gost am: 01.03.20, 19:00:08
Dazu auch diese Seite unten.
Gruß Gost