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corrado26

(Super-Moderator)

Die Fotos zeigen einen Säbel, der dem württembergischen Kavalleriesäbel 1817 in etwa entspricht, sich aber dennoch von diesem Muster deutlich unterscheidet: Zum einen fehlen den Terzspangen die Knoten am Stichblatt, zum andern fehlt die Verstärkung des Handbügels am Übergang zum Knauf und die Grifflappen passen auch nicht nach Württemberg.. Auch der Stempel (Truppenstempel?) am Stichblatt ist für mich nicht erklärbar. Hat hier jemand die Lösung parat?
corrado26

21.02.20, 17:13:14

corrado26

(Super-Moderator)

Es könnte sich eventuell um einen Vorgänger des mecklenburgischen Dragonersäbels M 1849 handeln. Fotos dieses Säbels anbei!

22.02.20, 18:54:43

Clouseau

(Mitglied)

Es dürfte sich eher um eine niederländische Waffe handeln.

Laut J. P. Puype, „Blanke Wapens“ 1981, S. 78, 110, entspricht sie dem „sabel der zware cavalerie, Model No. 2 (waarschijnlijk M. 1813). Van de afdelingen kurassiers No. 2 en 9 en bij het Corps Marechaussee.“


27.01.21, 19:01:59

DrsRob

(Mitglied)

Den Griff schon. Die Klinge und Scheide sind die der Englische leichte Kavallerie Säbel.

31.01.21, 17:16:14
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