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ulfberth

(Moderator)

Die Otto-, Neckermann- und Quelle-Kataloge der Nachkriegszeit gab es in ähnlicher Form auch in der Kaiserzeit. Das erste Versandhändler (1886) war Ernst Mey in Leipzig, gefolgt von August Stukenbrok (1888) aus Einbeck und später Baur Versand in Burgkunstadt (1925), Klingel in Pforzheim (1925), Wenz (1926), Quelle in Fürth (1927), Schöpflin in Lörrach (1929), Bader Versand in Pforzheim (1929) und Nathan Israel in Berlin (1932).

Verschiedene dieser Händler hatten nicht nur Dekorations-Waffen wie ausgemusterte Blankwaffen („Blücher“-Säbel, österreichische Offiziersäbel, preußische Pionierfaschinenmesser etc.), sondern auch Schußwaffen, Kinderwaffen (Spielzeuggewehre wie aber auch Flobert Waffen im Kal. 22) und natürlich Exerzier-Gewehre für Jugendwehren und die Zöglinge diverser Schulen.

Gruß
ulfberth


www.seitengewehr.de
15.07.18, 19:15:31

joehau

(Mitglied)

Klingt wie aus einer anderen Welt !

15.07.18, 22:26:29

ulfberth

(Moderator)

Stimmt!


www.seitengewehr.de
16.07.18, 11:45:59

Spartaner545

(Mitglied)

Ach je, wie gerne würde ich mir so ein Faschinenmesser mit Säge im Rücken bestellen geschockt

16.07.18, 11:51:05

joehau

(Mitglied)

Bei 3,20 Mk nehme ich gleich zwei.

16.07.18, 11:56:29

ulfberth

(Moderator)

Inflationäre Preise. 1913/14 verlangte der Wettbewerb schon 6 Mark für die Plempe. cool


www.seitengewehr.de
17.07.18, 08:19:07
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