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unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 
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leila100

(Mitglied)

Hallo,

03.02.18, 17:12:21

ulfberth

(Moderator)

Zitat von leila100:
Cavallerie Stabswache, 4. Kompanie!
Die Stabswachen erhielten ausrangierte Waffen von anderen
Regimentern.
Aber Offiziers-Waffen verwirt Das habe ich noch nicht gesehen.
Der Truppenstempel sieht so aus, als wäre es kein Stempel.
So als wären die Buchstaben aufgelegt? Täuscht das Foto?


Gruß Ingo


Lieber leila100,

ich hatte Sie schon einmal nach Ihrem Fachgebiet gefragt und "Kavalleriewaffen" als Antwort erhalten. Sei´s drum!

Der Truppenstempel steht bzw. soll stehen für die Cavallerie Stabswache des IV. Armee-Corps und der Waffe Nr. 1. Hier ist aber eine persönliche Inaugenscheinnahme mit Lupe zusätzlich vonnöten.

Mir fällt ein sachlicher Kommentar schwer - und ich möchte hier nicht ins persönliche übergehen. Aber solche Schnellschüsse verunsichern mehr Sammler, als daß es etwas nützt. Also, wenn ich eine Bitte äußern dürfte: zuerst zum Bücherschrank und dann antworten.

Gruß

ulfberth




www.seitengewehr.de
03.02.18, 19:34:02

leila100

(Mitglied)

Hallo,



03.02.18, 19:51:25

Clouseau

(Mitglied)

Bei Vorstellung etwas ausgefallener Waffen hatte es sich vor noch nicht allzu langer Zeit im Forum eingebürgert, alle auf dem betreffenden Exemplar vorhandenen Stempel abzulichten, bzw. falls nicht, auch diesen Umstand zu erwähnen.

Dann fällt die Entscheidung "Kunst und Krempel" leichter und verleitet nicht zu vorschnellen Spekulationen, die dann ihrerseits wieder zu Debatten führen.

03.02.18, 22:08:49

Gost

(Mitglied*)

Vernietung (leider kein Bild) sieht aus wie ein schlecht geschliffener Edelstein. Der Degen hat keine weiteren Stempel.Scheide besitzt keinen Truppenstempel, Schlepper ist scharfkantig.
Meiner Meinung nach ein schlecht restaurierter Kürassier-Offizier- Degen für "Portepee-Unteroffiziere".
Würde ihn aber ohne weiteres in meiner Sammlung aufnehmen.
(Wäre natürlich eine Preisfrage.)
Gruß Gost

04.02.18, 07:21:44

Clouseau

(Mitglied)

Zunächst erschließt sich mir nicht, warum hier von einem Kürassier-Offizier-Degen geschrieben wird.

Was zu sehen ist, ist meiner Meinung nach ein Fantasieprodukt; sowohl was die Montur, als auch die Stempelung betrifft.

Aber wenn der Preis stimmt...
Als Einäugiger kann man so ein Monstrum ja, wenn die Kaufreue irgendwann über einen kommt, immer noch einem Blinden auf´s Auge drücken.

04.02.18, 11:11:40

ulfberth

(Moderator)

Hier einmal eine Aufnahme um 1860 - auf Albuminpapier - eines preußischen Portepee-Unteroffiziers mit dem Infanterie-Offizier-Degen a/A.

Vicefeldwebel Hermann Klaetsch mit Ehefrau Marie, geborene Foerster. Leider ohne Ortsbezeichnung. Nach dem Nachnamen vermutlich aus dem Bereich Berlin, Barnim, Oberhavel stammend.

Gruß

ulfberth



www.seitengewehr.de
11.05.18, 11:30:21
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