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Pauker

(Mitglied)

Degen für Freidragoner aus der Zeit des 7-jährigen Krieges
unter Verwendung eines alten Haudegengefäßes um 1700


Windsheimer, Abb. 465, S. 389, 171.

KL 920 mm
KB 40 mm
GL 1070 mm

Klinge bikonvex mit sehr kurzer Fehlschärfe. Deutliche Adlerpunze.
Klinge federt, spiegelblank zum Teil. Geschmacksache, oder?
Auf den Fotos ist der Daumenring quartseits nicht zu sehen.

Das Gefäß ist nicht versilbert. Stellenweise scheint an den Griffbügeln Messing durch. verwirt
Windsheimer schreibt von moderner Composita. (?)
Ist solch eine, teils schartige Klinge noch sammelwürdig? Zum Ort hin stark porig,
auf der anderen Seite jedoch besser erhalten.

Bitte Meinung. Angeblich soll der Degen bei der Garde getragen worden sein.…

Viele Grüße
Pauker



17.11.16, 19:29:42

Pauker

(Mitglied)

hier noch das Gefäß mit dem merkwürdigen Abrieb.


17.11.16, 19:36:36

Clouseau

(Mitglied)

Keins der bisher aufgetauchten Exemplare ist/war versilbert. Das wäre für so eine Waffe auch sehr ungewöhnlich.

Der "merkwürdige Abrieb" (Messing) dürfte eine herstellungsbedingte Lötstelle sein.

"Auf den Fotos ist der Daumenring quartseits nicht zu sehen." verwirt
... also ich für meinen Teil sehe einen Daumenring !?!

18.11.16, 07:39:53

Pauker

(Mitglied)

ja, deutlich quartseits, drittes Bild.

18.11.16, 11:37:30

blacky21

(Mitglied)

Ein weiteres Stück hängt im Berliner Märk.Museum.

18.11.16, 12:09:58
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