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mario

(Administrator)

Hallo,

ich habe es geschafft, beide Degen zusammen zu bringen.
Versteckt sind sie ja schon einzeln im Forum.
Der Versuchsdegen unter Sachsen und der Fechtdegen in diesem Beitrag..
Leider beide mit sächsischen Truppenstempel. zwinkern

Der Fechtdegen in diesem Beitrag hat auch keinen Knopf mehr an der Spitze. Zu sehen ist er nur noch auf der Zeichnung der "Vorschrift".

Nun mal beide im Vergleich.

Leider hat bei den von mir vorgestellten Waffen, nur der Fechtdegen einen Truppenstempel.(dafür aber Preußen zwinkern )

Gruß Mario



123
16.01.16, 17:04:16

blacky21

(Mitglied)

Sehr schön!
Hat denn niemand einen Fechtdegen mit Knopf?

17.01.16, 17:21:30

fritz1888

(Moderator)

Super!

Ganz toll, dass Du das Ensemble zusammengebracht hast!

Viele Gruesse,
Peter

17.01.16, 20:59:39

Zietenhusar

(Supporter)

Zitat von mario:
Der Fechtdegen in diesem Beitrag hat auch keinen Knopf mehr an der Spitze. Zu sehen ist er nur noch auf der Zeichnung der "Vorschrift".
Diese Fragen kommen mir dabei:
1. Ginge denn eine Klinge mit Knopf überhaupt in so eine Scheide?
2. Eher unwahrscheinlich, da gefährlich, aber könnte es sich bei so einen Knopf um einen demontierbaren Gegenstand gehandelt haben?
3. Speziell diese Degen sind doch reine Stosswaffen, was der Klingenaufbau erahnen lässt. Säbelfechten eher unwahrscheinlich. Um das Eindringverhalten und das Zurückziehen einer Klinge an Stoff- oder Strohpuppen zu testen, wäre so ein Knopf doch hinderlich, oder?

Gruß,
Thomas

18.01.16, 05:49:01

mario

(Administrator)

Zitat von Zietenhusar:

3. Speziell diese Degen sind doch reine Stosswaffen, was der Klingenaufbau erahnen lässt. Säbelfechten eher unwahrscheinlich. Um das Eindringverhalten und das Zurückziehen einer Klinge an Stoff- oder Strohpuppen zu testen, wäre so ein Knopf doch hinderlich, oder?


wohl wahr zwinkern

Nur mal so nebenbei erwähnt.
Der Truppenstempel bei diesem Versuchsdegen und bei dem "Degenrappier" in diesem Beitrag, ähneln sich aber sehr. "19.H.2.2."
Gruß Mario




123
11.11.16, 07:12:07

ulfberth

(Moderator)

Die Degen wurden im Artilleriedepot den üblichen Maßnahmen unterworfen. Entfernen des unteren Rings - was hier natürlich nicht notwendig war - und auch das Schwärzen der Scheide wurde durchgeführt.

Ansonsten gelangten die Stücke bei Kriegsbeginn auch wieder an die Truppe.

Gruß

ulfberth


www.seitengewehr.de
30.03.20, 09:25:56

fritz1888

(Moderator)

Tolle Aufnahme, Danke!
Jetzt gibt es einen weiteren Grund, sich jedes feldgraue Bild genau anzusehen...

30.03.20, 09:44:39

Gost

(Mitglied*)

Wahnsinn, bin begeistert.
Ein Belegfoto der seltensten Sorte.
Glückwunsch
Gruß Gost

30.03.20, 11:08:19

blacky21

(Mitglied)

Damit sie nicht so allein sind.Der Potsdamer Händler könnte sich heute noch in den Allerwertesten beißen.

30.03.20, 12:49:19

blacky21

(Mitglied)

Die Klingenspitze ist natürlich auch vorhanden.

30.03.20, 12:52:48
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