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Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 
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ulfberth

(Moderator)

Anton Dolleczek: Monographie der k. u. k. österreichisch-ungarischen blanken und Handfeuer-Waffen. Kriegsmusik, Fahnen und Standarten seit Errichtung des stehenden Heeres bis zur Gegenwart. Wien 1896 und Nachdruck Graz 1970.


"Eine blanke Waffe muss jedoch wegen ihres ausgesprochen nationalen Aussehens besonders erwähnt werden; es ist der bei den Türken und süd-slavischen Völkern beliebte Handyar. Die Klinge desselben ist einschneidig convex-concav gestaltet; — der Griff hat keine Parierstangen, hingegen ver¬breitern sich die gewöhnlich hörnernen Griffschalen an ihrem obersten Theile zu einem mit einer Vertiefung ver¬sehenen Knaufe, welcher die meiste Ähnlichkeit mit dem Kopfe des Schenkel¬knochen eines größeren Wirbelthieres besitzt und wohl auch sich aus dieser Form entwickelt hat. Diese eigenthümliche Griffverstärkung — pomme d’oreille — genannt, dient zur Auflage des bei diesen Völkern üblichen langen Gewehres beim Schießen und wird der Handyar somit auch als eine Art Musketengabel angesehen."



www.seitengewehr.de
25.09.13, 00:45:41

ulfberth

(Moderator)

Constantin Kling; Geschichte der Bekleidung, Bewaffnung und Ausrüstung des Königlich Preussischen Heeres. Dritter Teil: Die leichte Infanterie, Weimar 1912.


www.seitengewehr.de
25.09.13, 00:46:51

tuborg99

(Mitglied)

Gotland-Huggare (Huggare m/1810).

GL: 830 mm
KL: 660 mm
KB: 42…50 mm

Messingmontierte Lederscheide mit Tragehaken.

Marine-Blankwaffe für die „Gotlands Nationalbeväring“.
Siehe auch entsprechende Beiträge zu diesem Modell hier im Forum.

vG

/Thomas
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Editiert von Admin, am 08.01.2015: Extrahiert aus dem Verkaufsbereich und textlich angepasst.


07.12.14, 14:25:33
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