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blacky21

(Mitglied)

Hier ein Vergleich mit einem preuß.gestempelten Stück.Die preuß.Scheide hat noch die alte Form des Mundes d.h.ohne Einsatz.

06.11.13, 09:33:55

blacky21

(Mitglied)

Besagte Variante mit einem Ring. "Onkel Karl an der belg.Grenze "-Rückseite.

14.09.15, 15:27:24

ulfberth

(Moderator)

Na ja, 4 ältere Herren und davor 6 Flaschen auf dem Tisch. Da kann schon einmal etwas dazwischenkommen. lachen

Mir gefallen da mehr die Aufnahmen, bei den der Säbel mit Trage- und Faustriemen zu sehen ist.

Gruß

ulfberth


www.seitengewehr.de
14.09.15, 22:34:25

mario

(Administrator)

Auch in Bayern wurden diese Säbel getragen. Scheide mit zwei Trageringe.
(noch vor der Reinigung des Fahrkanonier)
Gruß Mario)



123
04.12.18, 12:01:35

ulfberth

(Moderator)

Vom „Fahrkanonier“ dürften seinerzeit noch Reste in den Depots vorhanden gewesen sein. Vermutlich in einer größeren Stückzahl als man heute vermuten würde!
Zu gibt es z. B. auch im Waffenetat Preussen von 1902 den Hinweis: „Bei den Landsturmtruppen dürfen auch an Stelle von Artillerie-Säbeln fremde Artillerie-Säbel (ehemals französische, von denen das untere Ringband mit Öse und Ring entfernt ist) zur Einstellung kommen.

Selbst 1912 taucht der Text noch auf, wenngleich ohne den Hinweis auf den zweiten Tragering. Vermutlich wurde das untere Ringband mit Öse und Tragering bereits in den Depots entfernt.
Der Säbel - auch mit geschwärzter Scheide und einem Ring - ist gelegentlich auch auf Fotos aus dem 1. Weltkrieg zu sehen.

Wobei sich hier die Frage stellt, aus welchem Jahr der Stempel ist. Denkbar wären hier der 1. Weltkrieg. In der Regel – wenngleich nicht immer – wurde das „B“ für Bayerisch nur gestempelt, wenn ansonsten bei dem Truppenstempel eine Verwechslung mit anderen gleichen Waffen des Reichsheeres möglich war. Was normalerweise bei speziellen bayerischen Waffen und Formationen nicht notwendig war.

In den bayerischen Waffen-Etats kommt diese Passage hingegen nicht vor. Die Originalität des Stempels (B. 3. Ch.R.5.181.) vorausgesetzt, dürfte der Säbel wirklich einem "Schwolesche" gehört haben. Es handelt sich hierbei nicht um die Ersatz-Eskadron (die 1. Eskadron verblieb als solche in Landau), sondern um die 5. Eskadron, welche ab 1916 der 4. b. Infanterie-Division unterstellt war.

Gruß

ulfberth



www.seitengewehr.de
04.12.18, 15:25:58

blacky21

(Mitglied)

Wie man sieht machte der Säbel auch um Mecklenburg keinen Bogen.Zusammen mit dem Art.säbel kam er zur Anwendung.

30.03.19, 18:51:09

ulfberth

(Moderator)

Ahnen heißt nicht sehen. Gibt es das Bild auch in größer? freuen


www.seitengewehr.de
30.03.19, 19:05:29

blacky21

(Mitglied)

Ich hoffe, man kann es besser erkennen.Interessant ist auch die Helmdekoration.

31.03.19, 12:59:58

blacky21

(Mitglied)

Danke !

31.03.19, 14:47:18

mario

(Administrator)

Zitat von blacky21:
Hier ein Vergleich mit einem preuß.gestempelten Stück.Die preuß.Scheide hat noch die alte Form des Mundes d.h.ohne Einsatz.


Hier zwei verschiedene französische Ausführungen.


123
04.11.19, 20:48:36
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