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Michael04

(verstorben)

Es gibt wohl weltweit keine Ordnungsmacht, die innerhalb von nur 65 Jahren derartige Veränderungen erfahren hat wie die Polizei in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der Rheinische Sammlerkreis* richtet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte am 4. und 5. Mai 2013 im Kultur- und Medienzentrum der Stadt 50259 Pulheim, Steinstraße 15, unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Pulheim, Herrn Frank Keppeler, eine neue Ausstellung aus.

Unter dem Titel „Im Dienste der Sicherheit – die Polizei in Deutschland nach 1945“ wird dargelegt, wie sich das Erscheinungsbild der Polizei im Verlauf der vergangenen mehr als 65 Jahre – in West und Ost - gewandelt hat.
Diese Ausstellung ist an beiden Tagen in der Zeit von 10:00 – 18:00 Uhr zu besichtigen.

Die Kapitulation als Ende des Zweiten Weltkrieges, der Aufbau von neuen – möglichst unbelasteten – Ordnungsstrukturen in Ost und West, das Entstehen zweier deutscher Staaten, die den beiden neuen Machtblöcken zugeordnet wurden, der Kalte Krieg, die RAF, der Mauerbau und schließlich die Wiedervereinigung haben das Bild der deutschen Polizei nach dem Krieg bis heute bestimmt. Ihre Geschichte repräsentiert daher im Wesentlichen auch die Geschichte des besiegten Deutschland, seine neue politische Ausrichtung innerhalb der Machtblöcke, die Entstehung zweier deutscher Staaten und letztendlich das Zusammenwachsen nach dem Ende des Warschauer Paktes.

Diese Ausstellung ist daher nicht allein eine Erinnerung an 65 Jahre Geschichte der deutschen Polizei, sondern auch eine Präsentation der wechselvollen deutschen Nachkriegsgeschichte, die viele von uns noch bewusst miterlebt haben. Alle gezeigten Exponate stammen aus Privathand und sind in dieser Form und in dieser Zusammenstellung in keiner öffentlichen Sammlung zu finden.


Für Auskünfte stehen nicht allein Mitglieder des Rheinischen Sammlerkreises, sondern auch Angehörige der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte sowie aktive Polizeibeamte zur Verfügung.

Die Hundestaffel des PP Köln wird zudem am Sonntag, den 5. Mai, um 15:00 Uhr eine Vorführung auf dem Platz vor der großen Freitreppe machen.

Der Besuch der Ausstellung ist selbstverständlich kostenlos – eine Spende für den Fonds „Cents für Pänz“ wird aber gern entgegengenommen. Auch der Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf sowie die Schutzgebühr beim Erwerb unserer umfangreichen Begleitschrift von mehr als 200 Seiten gehen in den genannten Fonds.


Wir möchten darauf hinweisen, dass wir keinerlei finanzielle Unterstützung von offiziellen Stellen bekommen und diese Ausstellung ausschließlich aus eigenen Mitteln ermöglichen.


*siehe http://www.rhein-erft-kreis.de/extranet/kulturnetz/mitglieder/?profil_id=25606


Grüße
Michael

06.04.13, 18:45:53

Michael04

(verstorben)


05.05.13, 11:14:36
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