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unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 
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Pauker

(Mitglied)

Das deutsche Bundesheer Nach dem Uniformwerk aus den Jahren 1835 bis 1843
von Heinrich Ambros Eckert und Dietrich Monten
Bearbeitung von Georg Ortenburg

Das Werk ist allenfalls als SammlerKatalog der Blätter von Eckert und Monten
zu betrachten. Wegen der viel zu klein geratenen Abbildungen
der ansonsten sehr detailrieich gezeichneten Blätter macht die
Betrachtung wenig Freude. Eine großformatige Lupe schafft Abhilfe.
Der Preis dafür ist moderat, aber man ärgert sich doch.

Das Buch "Die Uniformen der preuß. Garden" v. W. Schwarze, 1975,
hat das richtige Format (A4 +) ist antiquarisch auch sehr günstiig, ca. 10,– Euro
allein die Lithografien sind weniger detailreich ausgeführt.

– Admin bite zu Limone entsprechend einstellen, falls möglich.

Danke! Pauker

06.03.11, 13:08:44

ulfberth

(Moderator)

Zitat von Pauker:
Das deutsche Bundesheer Nach dem Uniformwerk aus den Jahren 1835 bis 1843
von Heinrich Ambros Eckert und Dietrich Monten
Bearbeitung von Georg Ortenburg

Das Werk ist allenfalls als SammlerKatalog der Blätter von Eckert und Monten
zu betrachten. Wegen der viel zu klein geratenen Abbildungen
der ansonsten sehr detailrieich gezeichneten Blätter macht die
Betrachtung wenig Freude. Eine großformatige Lupe schafft Abhilfe.
Der Preis dafür ist moderat, aber man ärgert sich doch.

Das Buch "Die Uniformen der preuß. Garden" v. W. Schwarze, 1975,
hat das richtige Format (A4 +) ist antiquarisch auch sehr günstiig, ca. 10,– Euro
allein die Lithografien sind weniger detailreich ausgeführt.

– Admin bite zu Limone entsprechend einstellen, falls möglich.

Danke! Pauker


Lieber Volker Löbner,

so ganz verstehe ich Ihre Kritik nicht. Das Buch zeigt die 405 bekannten Blätter von Eckert/Monten sowie 20 zumeist unbekannte Varianten. Das alles mit erläuternden Texten von G. Ortenburg, vernünftig gebunden und vor allem zu einem für alle Interessierten erschwinglichen Preis. Allein der in Mappe gelieferte Einzelblattnachdruck von Nassau - hatte mich seinerzeit um die 100/120 DM gekostet. Dies auf die Gesamtausgabe hochzurechnen überlasse ich Ihnen.

Somit bleibt es jedem selbst überlassen, die großformatigen Nachdrucke oder gar die Originale zu erwerben, ober eine vorzügliche kleinformatige Ausgabe mit exzellenten Texten von Ortenburg sein Eigen zu nennen.

Die Tafeln großformatig im Internet zum kostenlosen Herunterladen wären Ihnen möglicherweise angenehmer.

Ich persönlich halte nichts von einem virtuellen Selbstbedienungsladen. Aber vielleicht stellen Sie Ihr geplantes Buchprojekt ja kosten- und selbstlos ins Netz.

Herr Ortenburg wird sich sicherlich anläßlich einer Buchbesprechung eingehend mit Ihrem Werk beschäftigen.

Leider mußte ich häufiger feststellen daß Sie Hinweise und Beiträge hier im Forum ignorieren. Sonst wäre Ihnen bei der Erwähnung von Wolfgang Schwarze mein Literaturhinweis „Axel Hentschel und Klaus-Ulrich Keubke [Hg.]; v. Thümen „Die preußischen Garden 1704 – 1836“. 320 Seiten mit 106 farbige Uniformtafeln. Schwerin 2011“ nicht entgangen. Für den Inhaber eines Grafik-Studios sollte das kleinere Format wie auch bei dem o. g. Werk kein Problem darstellen.

Und da wir gerade bei ignorierten Hinweisen sind:
Zitat von Pauker:
Hallo Nassau Experten,
Wie sah das Monogramm aus?
Möglichst auf einer Blankwaffe
Gruß Pauker


Schon einmal unter dem Suchbegriff Nassau - hier im Forum - nachgesehen?

Schönen Sonntag noch

Gruß

Rolf Selzer



www.seitengewehr.de
06.03.11, 19:38:00

Pauker

(Mitglied)

Sehr geehrter Herr Selzer,

vielen Dank für die Hiebe, die ich wie folgt pariere,

1. Ross und Reiter in einem Forum zu nennen, wo mit Passwort
und Benutzername gearbeitet wird, zeigt mir wie sehr Sie sich leider
persönlich angegriffen fühlen.
Das war nicht meine Absicht.

2. Als Grafiker interessiert mich besonders die Technik der Darstellungen,
die allerdings nur auf großformatigen bzw. 1 : 1 Abbildungen sichtbar werden
kann.

3. Dass das Buch von der Aufmachung her, Fadenbindung, Hardcover,
beste Papierqualität für Farbdrucke usw. und im Preisgefüge, nichts zu wünschen übrig lässt,
habe ich nicht bestritten. Ganz im Gegenteil.

Leider wurde für an der Zeichen- und
Drucktechnik Interessierte, Detailverliebte und Voyeure eine Chance vertan.

Selbstverständlich wäre dann der Preis ein anderer. Aber was ist man nicht bereit,
für anhaltend sinnliche Freuden alles gerne anzulegen?

4. Statt Drohungen hätte ich mir gewünscht, dass Sie mir ein Werk nennen, dass
die Blätter entsprechend groß abbildet.
Z. B. bleiben auch Menzels Werke als Buchillustration fast immer weit hinter den
Einzelblättern in Kassette zurück.
Die ist zwar entsprechend teuer, aber erste Sahne,–
leider eben nur Einzelblätter und keine Buchform.

5. Es stellt sich immer die Frage, ob man des Kommerzes wegen ein Buch publiziert
oder anderweitige idealistische Ziele dahinter stehen.
- warum die Texte nicht ins Internet stellen? Ihre Veröffentlichungen sind doch auch
der Allgemeinheit zugänglich und das empfinde ich als feinen Zug von Ihnen.

6. Meiner Bitte an Sie als Kapazität auf dem Gebiet der Blankwaffenforschung,
mein Manuskript wenigstens zu überfliegen, hatten Sie seinerzeit zurückgewiesen...

Das nach der Drucklegung mit Feuerwerk zu rechnen ist, ist mir seitdem
durchaus bewusst, mein Ziel ist jedoch ein ganz persönliches, nicht kommerzielles,
dass Sie mir auch durch Ihre Drohungen und Bissigkeiten nicht nehmen können.

Ein gutes Nächtle wünscht
Volker






06.03.11, 23:34:37

ulfberth

(Moderator)

Lieber Volker Löbner,

was hat Ihr – auch mir nicht zugängliches – Paßwort damit zu tun? Lange Zeit agierten Sie doch unter eigenem Namen. Nun aber als „Pauker“ vom Leder zu ziehen und wacker auf fremde Veröffentlichungen einzudreschen – das kann doch nicht sein.

Und – von was oder wem sollte ich mich persönlich angegriffen fühlen? Ich war an diesen Veröffentlichungen unbeteiligt und habe das Werk von Ortenburg und auch von Keubke sehr begrüßt. Endlich die Komplettausgabe für kleines Geld und somit auch für jeden erschwinglich. Es mag sein, daß Sie als Grafiker dies mit anderen Augen betrachten. Aber als Sammler kann ich Ihre Kritik nicht nachvollziehen und empfinde sie auch als unpassend. Ebenso Ihren Hinweis für ein nunmehr durch die Gesamtausgabe überholtes Werk wie z. B. bei den preußischen Garden. Hier wäre ein vorheriges Stöbern in den gerade in diesem Forum dargebotenen Literaturhinweisen wünschenswert gewesen!

Sie werden doch hoffentlich eine ins Spiel gebrachte eventuelle Buchbesprechung durch einen visierten Uniform- und Heereskundler wie Georg Ortenburg nicht als Drohung empfinden? Etwas mehr Selbstvertrauen in Ihr Werk würde ich Ihnen schon wünschen.

Zitat von Pauker:
... Das nach der Drucklegung mit Feuerwerk zu rechnen ist, ist mir seitdem durchaus bewusst, mein Ziel ist jedoch ein ganz persönliches, nicht kommerzielles, dass Sie mir auch durch Ihre Drohungen und Bissigkeiten nicht nehmen können. ...Volker

Wie heißt es? Getroffener Hund bellt! Sie haben es doch in der Hand, daß aus Ihrer Veröffentlichung etwas wird. Selbst Guttenberg - nicht vergleichend gemeint - kann keinesfalls behaupten, daß seine Kritiker die Schuld tragen würden. Er allein hat das Werk zu verantworten.
Oder muß ich einem „Pauker“ darauf hinweisen, daß zu Erfolg auch Fleiß, Lernen und mühsames Arbeiten gehört. Das „Feuer“ kommt doch nur, wenn Sie schlampen! Ich für meinen Teil kann auf ein zweites "IOD-Buch" verzichten. Also machen Sie etwas daraus.

Mich jedenfalls würde eine Frankfurter Stadtgeschichte aus blankwaffenkundlicher Sicht sehr interessieren.


Ein völlig anderes Problem ist das Lektorat. Wie ich Ihnen schon sagte, kenne ich mich in der Frankfurter Stadt-, Militär- und Formationsgeschichte kaum aus. Und um mich hier einzuarbeiten fehlt mir definitiv die Zeit. Das ist und bleibt allein Ihre Aufgabe - für die Sie dann Lob oder Tadel ernten! Allein bei der Fachterminologie kann ich später versuchen Ihnen zur Seite stehen.

Mit freundlichem Gruß

Rolf Selzer



www.seitengewehr.de
07.03.11, 08:21:32

Pauker

(Mitglied)

Lieber Herr Selzer,

Suum cuique!
und um konstruktiv zu bleiben:
Maßangaben des Werkes wie bei den anderen
Büchern im Forum auch sind hilfreich und wünschenswert,
auch um Irritationen und unerfüllte Erwartungen
zu vermeiden.

Viele Grüße
Pauker




07.03.11, 12:48:17

Pauker

(Mitglied)

nochmals zum "Feuerwerk":
ich meinte es ganz positiv und freue mich darauf....

Alle Dinge haben eben zwei Seiten...
Ein Glas kann halb voll oder halb leer sein, je nach Sichtweise.

Helau bei vollen Gläsern!



07.03.11, 12:54:30

limone

(Super-Moderator)

Zitat von Pauker:
Helau bei vollen Gläsern!


...und Alaaf! Oder noch besser "Hinne Houch", wie man im Odenwald sagt! lachen

Carsten


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
07.03.11, 13:42:25

corrado26

(Super-Moderator)

Falls wegen mangelnder Lupe oder schlechter Augen Bedarf besteht am großformatigen Werk von Eckert-Monten in den Originalkartons, Lieferung N°77 von 1000, dem kann ich abhelfen. Ein komplettes Exemplar mit einem wissenschaftlichen Kommentar von Edgar Graf Matuschka steht zur Verfügung- jedoch keinesfalls zum Schnäppchenpreis.
Gruß
corrado26

07.03.11, 17:11:09

limone

(Super-Moderator)

Oder für den kleineren Geldbeutel: Die Drucke aus dem Flechsig Verlag, Frankfurt am Main.


Grüße

Carsten


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
07.03.11, 18:36:35

Pauker

(Mitglied)

Dat is et!
Danke für eure schnellen Bemühungen zur Abhilfe.

Ist doch ein tolles Forum.

Ich suche etw. Gebundenes.
Werde es mit den Heftchen versuchen,–

Unter Nassau hatte ich seinerzeit ein Foto von einem "höfischen
Luxus-Hirschfänger"
mit Monogramm "A" im Wappenfeld eingestellt, der Herzog Adolph I von
Nassau zugeschrieben wurde. Hersteller aus Frankfurt/M.

Jetzt ist ein sehr ähnliches Stück in Hannover aufgetaucht.
A = August? Leider ist der Hersteller auf der rostigen Klinge nicht mehr erkennbar
Das kann doch alles nicht sein, da jeweils die Krone fehlt.
Oder soll das normannische Schild etwa gleichzeitig die Krone darstellen???
Habt ihr eine Lösung?

Viele Grüße Pauker

08.03.11, 08:51:47
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