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thüringer

(Mitglied)

Hallo!
Ich möchte hier das sächsische Seitengewehr M1898 neuer Art vorstellen. Das SG98n.A. hat zwei Holzgriffschalen, das SG98a.A. hat eine einteilige U-förmige Holzgriffschale. Dies ist der augenscheinlichste Unterschied.
In der einschlägigen Fachliteratur kann man die Regierungszeiten ablesen:
König Albert - AR von 1873-1902
König Georg - GR von 1902-1904
König Friedrich August- FA von 1904-1918

Bis bald
Roland


Hüte Dich, alles zu begehren, was Du siehst,
alles zu glauben, was Du hörst,
alles zu sagen, was Du weißt
und alles zu tun, was Du kannst.
01.11.07, 21:18:00

mario

(Administrator)

Hallo Roland,
schöne "kurze" Messer, für diese Teile bekommt man sicher ein gutes preußisches Kammerstück :),
Gruß Mario


123
02.11.07, 10:17:20

KiBuch

(verstorben)

... mach kein Scheiß, son´Ding hatten die Preußen auch? zwinkern zwinkern zwinkern
Schöne erhaltene Waffe, Roland

Grüße, Michael

02.11.07, 15:26:35

limone

(Super-Moderator)

Hallo Roland,

so sahen GR (1903) und FA (1905) aus (zeitgenössische geschönte Darstellung).

Grüße

Carsten


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
09.02.08, 20:34:10

limone

(Super-Moderator)

Hier habe ich noch eine bessere Darstellung von Georg gefunden.

Sie stammt aus der Zeit, wo er gemeinsam mit seinem Bruder und späterem "Königsvorgänger" Albert die württembergischen Truppen im Feldzug 1870/71 geführt hat.

Sein Bruder Albert (1871 Generalfeldmarschall) das XII. (I. Königlich Sächsisches) Armeekorps (Gravelotte/Saint Privat), später Kommandierender der Maasarmee (Beaumont, Sedan),

Georg (1888 Generalfeldmarschall) zunächst eine Division und ab dem 19. August 1870, nachdem sein Bruder das Kommando über die Maasarmee übernommen hatte, das I. Sächsische Armeekorps.
Fast 70-jährig folgte Georg am 19. Juni 1902 seinem Bruder Albert auf den Thron und regierte bis zu seinem Tode nur noch zwei Jahre.

Der Vollständigkeit halber auch ein Bild seines Bruders Albert.

(Beide Abbildungen aus: Dr. J. v. Pflugk-Harttung, Kgl. Archivar am Geh. Staatsarchiv in Berlin (Hrsg.): Krieg und Sieg 1870-71, S. 214 f, Berlin o.J.)


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
09.02.08, 22:19:15
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