B L A N K W A F F E N
DAS FORUM FÜR SAMMLER & INTERESSIERTE
unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 
Autor Nachricht

korseke1950

(Mitglied)

Ungarische kriegsgeschichtliche Denkmäler in der Millenniums-Landes-Ausstellung
Dr. Johann Szendrei
Ausstellungskatalog, Herausgegeben vom Kgl. Ung. Handelsminister, Budapest 1896
Halbleineneinband, marmorierter Karton, 980 Seiten, 900 Abbildungen, teils auf Falttafeln
Sprache: deutsch
Preis: antiquarisch

Natürlich sind nicht alle 8.739 Exponate im Buch abgebildet aber dafür ausführlich beschrieben. Und natürlich sind davon auch nicht alles Blankwaffen. Dennoch ein mehr als bemerkenswertes waffenkundliches Werk, welches die große Bandbreite historischer Waffen, sowohl Schutz- als auch Trutzwaffen, des Zeitraumes vom 10. bis zum 19. Jahrhundert betrachtet. Und dabei natürlich sich auf die Stücke „beschränkt“, welche im ungarischen Territorium geführt wurden.

01.09.09, 10:25:49

ulfberth

(Moderator)

Friedrich Jäger; Ungarischer Säbel und Husaren-Pallasch. Ein Beitrag zur Geschichte der leichten Reiterei.

Gebundene Ausgabe, 72 Seiten, 76 teils farbige Abbildungen, Verlag: Weishaupt, A-8342 Gnas, 2010.

Preis: 26,00 Euro
ISBN: 978-3-7059-0311-1

Verlagsangabe: Monografien über alte ungarische Blankwaffen, wie namentlich das Werk von János v. Kalmár, sind bisher in die deutsche Sprache unübersetzt geblieben, und die wenigen deutschsprachigen Texte ungarischer Autoren sind nach ihren Themen und nach dem Umfang begrenzt. Die deutschsprachige waffenhistorische Literatur wiederum greift bloß sporadisch mittels Hinweisen und Passagen auf ungarische Originale zurück. So versucht die vorliegende Darstellung die wesentlichen Momente der Entwicklung der spezifisch ungarischen Reiterei und ihrer Bewaffnung zu skizzieren und mit den militärischen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen zu verbinden.
Schließlich wurde ein guter Teil der Waffen für Ungarns Türkenabwehr in den österreichischen Erbländern erzeugt und die ungarische Waffenkultur, nicht bloß die „krumme Klinge“, fand samt dem Husarentum im Wege Österreichs in den gesamten „Westen“ Eingang.



www.seitengewehr.de
28.09.10, 11:53:15
Gehe zu:
Benutzer in diesem Thema
Es lesen 1 Gäste und folgende Benutzer dieses Thema:
Archiv
Powered by: phpMyForum 4.2.1 © Christoph Roeder